Wolken treiben,
Sterne zwinkern mir zu,
Momente verweilen,
doch der Tag kommt im Nu...
Nacht dunkler Wand,
gebrochen vom Licht,
Windhauches Hand,
greift nach meinem Gesicht...
Er wecket mich sanft,
wehendes Haar,
mein Herz es stampft,
Himmel so klar...
Will in die Welt
mich treiben lassen,
mein Blut, es schnellt,
wer kannes fassen ?
Es mischt sich
mit dem rauschenden Quell
und kühlt mich,
in mir singt es hell !
Copyright Daniel Behrens