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Gedichte über Guten Morgen - Seite 58

Meine Homepage

Warum seht ihr nicht ab und an,
und sei´s nur zum Vergnügen,
euch meine tolle Homepage an,
es würd mir viel dran liegen.

Dort leg ich meine Bücher aus,
auch Bilder, die ich male,
vom rustikalen Blumenstrauß,
bis hin zur blauen Schale.

Erzähl dort meinen Lebenslauf,
in vielerlei Fassetten,
am Ende glänzt mein Gästebuch,
mit Einträgen – sehr netten.

Drum lad ich euch sehr herzlich ein,
die Homepage zu besuchen,
seit einfach nett und klickt hinein,
ihr dürft dann später – fluchen.
Horst Rehmann Gedicht zur Merkliste

zauber der Zeitlosigkeit

Wolken wie sanfte Nebelschleier ziehen über dunstige Bergrücken
wo stitg der raue Wind
über baumlose Hügel streift
im Morgennebel hängen
Wassertropfen im struppigen Geäst
der raue Wind spielt
mit den Grashalmen im Tal
Feenschleier aus Feuchtigkeit
breiten sich über Land und Wiesen
verlassene Kirchen und Ruinen
sind stumme Zeugen
vom Zauber der Zeitlosigkeit
Helga Helnwein Gedicht zur Merkliste

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Morgenlob

früh am Tag der Morgentau,
der himmel der noch war so grau,
die sonne die ich noch nicht sah,
die trotzdem war schon immer da.
Ich merke schon der Tag beginnt,
höre wie der Vogel singt,
die schönheit schon so früh am Tag,
an der selbst ich zu singen mag.
René Ruckaberle Gedicht zur Merkliste

Morgen

Morgenglocken
läuten
ein Sanktus
über den
lichtsilbernen Himmel.

Das Dächermeer
die leisen Strassen
noch unbestäubt
im Tauwind.

In einer
sonntäglichen Andacht.
Betti Fichtl Gedicht zur Merkliste

Der sprechende Geldautomat

“Nen guten Tag Herr Mustermann,
wollen sie sehen was ich kann?
Dann testen sie mich, sind’s so frei
und tippen gleich die Nummer zwei.

Wollen sie Geld, stecken sie bitte,
mir die IC-Kart´ in die Mitte.
Da sehen sie nen schmalen Spalt,
doch bitte nicht mit viel Gewalt.
Jetzt drücken sie die drei ganz fest,
dann mache ich für sie den Rest.

Sagen sie mir deutlich und laut,
doch passen´s auf, dass keiner schaut,
Geheimnummer und den Betrag,
wiederholen das, wenn ich sie frag.
Nun brauch ich noch die Kontonummer,
denn sonst könnte doch ein Dummer.....

Wenn sie nicht einverstanden sind,
dann drücken sie zwei Dreier blind.
Doch sag ich gleich, nach drei Versuchen,
werden sie mich glatt verfluchen.

Da zieh ich ihre Karte ein,
ich geb heraus nicht einen Schein.
Was? Zwei mal die drei? Dann bitte schön,
jetzt müssen ohne Geld sie gehn.
Rück auch die Karte nimmer raus.
Hilfe, ein Schlag, mit mir ist´s aus.“
... hier klicken um den ganzen Text anzuzeigen
Michael Adamitzki Gedicht zur Merkliste

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