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Gedichte über Gott - Seite 95


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Das neue Lied von Atlantis

Es nähert sich mit tiefem Groll
Gewitter mit Blitz und stürmischem Heulen
Nur wenige sind bereit

Atlantis erhebt sich würdevoll
mit seinen mächtigen Säulen
aus dem Meer der Gedankenlosigkeit

Ein Teil verlorener Geschichte
wanderte ins Reich der Legenden
in die geheime Lehre

Atlantis erstrahlt erneut im göttlichen Lichte
genährt von positiven Tugenden
aus dem Geiste ihrer Visionäre

Wahre Wissensträger, die zu sich winken
unermüdlich, immer wieder
doch viele wollen lieber zanken

Atlantis droht erneut zu versinken
starke Wellen fallen auf sie nieder
Wellen voller zerstörender Gedanken

Einst ein Lied erklang
über die atlantisch blonden Großen
deren Weisheit, Wissen viele schätzten

Dagegen Pläne, deren Ursprung
die machtgierigen Tugendlosen
vor Jahrhunderten in die Welt setzten

Geschichten in die Leere des Vergessens fliessen
Verlogene Geschichte wird gelernt
Wahrheitszeichen im Zeitenstrudel verrinnen

Gedanken der Angst ergiessen
sich fortwährend vielfältig erneuernd
besetzen, zersetzen ihre Gläubigen von innen

Atlantis wird sich wieder erheben
und lichtvoll wie einst zuvor
erneut die Weltenhaube durchdringen

Starke Gedanken beleben
und öffnen ein vergessenes Tor
und lassen die Erde höher schwingen

So gedenk ich künftiger Zeiten
die auf dem Lebensteppich allen
ein würdevolles Mahl bereiten

Ein Mahl voll Liebe wird gefallen
in Klarheit, Wahrheit, Gottvertrauen
wo keiner Deine Früchte pflückt
So können wir entspannt, beglückt
in die Zukunft schauen

© jogdragoon

Youtube: 53. Weisheit und Wissen aus Atlantis
Hans Peter Freiherr von Liechtenstein
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Brief an meinen geliebten Bruder im Labyrinth

Geliebter Bruder
Einst trenntest Du Dich von der Quelle
Aus unserem Ozean mit einer Welle

In die Begrenztheit entlassen
Kannst Deine Herkunft nicht erfassen

Vergessen erzeugt "Getrennt sein"
Doch das ist nur ein Schein

Nun wandelst Du durch das Labyrinth
Während Dein Leben verrinnt

Geliebter Bruder
Du fandest Deinen Stil
Dein Weg ist Dein Ziel
Deine Moral Dein Steuer
Doch der Wegezoll ist teuer

Du vertraust
Und glaubst
Und denkst:
Du lenkst

Du irrst !

Verführt
Berührt
Belogen
Betrogen
Gelenkt

Verschenkt:
Deine Macht !

Der Teufel lacht !

Geliebter Bruder
Du irrst durchs Labyrinth
Merkst nicht, wie Deine Zeit verrinnt

Und irrst
Und irrst
Im Doppelsinn
Mit stets dem selben leichten Spinn

Folgst immer Deiner Nasenspitze
Die Dir den bekannten Weg stets weist
Gibt es vor Dir mal heftig Blitze
Du kurzerhand zurück nun reist

Geliebter Bruder
So hältst Du Dich und andere zum Narren
Fährst in den Dreck den eig´nen Karren

Im Gesicht ´ne Menge Falten
Du gehört bald zu den Alten
In Dir tot, das forschende Kind

Und irrst
Und irrst
Im Labyrinth

Geliebter Bruder
Doch das wichtigste will ich Dir zum Schluss nun sagen:

Du kannst ruhig nach Deiner Wahrheit jagen !

Deine Gedanken
Deine Worte
Dein Handeln:
Deine Verantwortung !

Der Weg den Du gehst, ist und bleibt Deiner
Und mein Weg ist ausschließlich meiner

Ich will mich von Dir trennen
Und nicht weiter durch den Irrgarten rennen

Das Loch in der Mauer, ich find's
Denn ...
Mein Ziel liegt ausserhalb des Labyrinths !

© jogdragoon
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