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Gedichte über Gott - Seite 88


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* Die Sixtinische Madonna. Fragen zur Mutter Gottes vor dem Weihnachtsfest.

Sehr viele Menschen feiern und beschenken sich
anlässlich der Geburt ihres Kindes.
Doch wer denkt dabei noch an Jesus Christus?
Und wen int'ressiert eventuell gar seine Mutter?
Wer war sie, wie könnte sie gewesen sein?
Gar viel Gemälde wurden für sie geschaffen.
Ich erinn're mich noch an die erste Begegnung
1955 mit einem der schönsten Kunstwerke
von Raffaelo Santi aus den Jahren 1512/13,
die ich in Berlin hatte.
*
Der Anblick der heiligen Maria brachte uns zum Schweigen.
Es schien, als glitte sie aus himmlischen Gefilden zu uns herab.
Wie jung und schön sie war!
Nur zwei, drei Jahre älter als wir selbst!
Sie schritt herab und ihr Kopftuch
wölbte sich durch einen sanften Windhauch.
Ganz schlicht in ein blaues Tuch war sie gehüllt,
das angenehm in Falten ihren schlanken Körper schön umfing!
In den Armen trug Maria ihren kleinen Sohn Jesus, dessen Gesichtszüge andeuteten, dass er nicht gerade aus dem Paradies gekommen war.
Er neigte sich vertrauensvoll zu seiner Mutter.
Ich hatte ein liebevolles, freudiges Lächeln der Madonna erwartet,
doch leider, die heilige Maria blickte nur recht ernst voraus.
Was war in ihrem Leben vorgefallen?
Als ich dann näher trat, erblickte ich die vielen Engelsgesichter,
die Maria rings herum umgaben.
Auch zwei mir Unbekannte standen ihr links und rechts zur Seite.
Jetzt erst gewahrte ich, das Maria barfuß uns entgegen schritt.
Das brachte sie mir noch viel näher,
da auch wir im Sommer alle barfuß liefen.
Doch, war das für sie nicht sehr gewagt?
Wusste sie nicht, dass der Weg sehr oft
auch über Dornen und scharfe Steine führen kann?
Dennoch – ich war von ihrem Charme,
der Harmonie, die in diesem Bildnis lag,
sehr berührt.
Es war die Mutter mit ihrem Kind,
ein Augenblick der Zuneigung,
des Mutes, mit dem die junge Frau in ihr neues Leben eintrat.
Mit Ehrfurcht im Herzen verabschiedete ich mich,
doch ein paar Fragen trug ich mit mir mit.
*
Es war wohl etwas Göttliches, was ich gesehen hatte.
Die Begegnung klang noch lange in mir mit.
Mir war, als hätte ich das „Ave Maria“
mit allen meinen Sinnen wahr genommen!
Nur eine Frage ist mir geblieben:
Wer war die Frau?
Sie hatte einen Gott geboren!
Doch selbst die Bibel gibt darauf keine Antwort.
(Vielleicht auch, weil sie eine Frau war?!)
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Du und Gott.

Ich bin perfekt für mich
Ein fein abgeschmecktes Gemisch/Gericht
Aus Schatten und Licht
Aus allen/m Farben die/ was es so gibt
Ich bin Gott ich, bin göttlich, ich bin ich
Ich bin alles, was es gibt
Ich blick ich blick nur mich
Nur mit der Sicht die allem in der Tiefe zusieht, in Andermanns linear konstanten Gedankengang auch was verspieltes sieht während sich aussen alles primitiv so wie bei Tieren abspielt, was ihr ihr tiersiches, Motiv des sich verängstigt verkriechenden eigentlich Liebenden der, der es stets versucht und deshalb nie schafft zu fliegen
Er wäre gut genug, könnt er sich selbst einfach mal lieben. Nur das führt wirklich zu erreichen eines Zieles. Und nicht bloß zum verstreichen der wertvollen Zeit dieses geistreichen Spieles
Du solltest sie genießend absorbieren und so verzieren wie sie sein inneres reflektieren, denn einzig den inneren Ausdruck der Wahrhaftigkeit kannst du authentisch still und doch so laut kreieren
Sodass Alle ihre Masken verlieren
Und die Freiheit die dann ausstrahlt bringt sie aus ihrer festen haut rein ins zellstoffliche meditieren aus dessen Prozess der Unterbau Energie saugt, wie ein Auto das auf der Tankstelle tankt und dem Benzin vertraut. Sie das erste Mal in Tiefen seines Tanks manifestiert, das erste Mal, anstatt sie zu verlieren
Es fließt durch Kopf, durch Stirn und Hirn, durch die Kehle sodass alle es hörn, es fließt im Herzen so schön, wird die Mitte mit Kräften verwöhnt und bringt die Gefühle in wohlige Höhn'. Allein das reine Vertrauen, diese Sicherheit brachten sie zum stöhn'
An sowas kannst Du dich gewöhnen bleibst Du dran und gehst mit Gott, das Hand in Hand! Es gibt da zwischen euch dann keine Wand! Kein Beichtschrank/Stuhl Keine Gebetsbank, keine ausgesprochene Bitte und keinen erteilten Dank, denn zwischen euch läuft alles automatisch per Gedankengang und dem exakt selben Erfahrungsschatz, ein- und demselben Takt und Klang. Beide kommen an das selbe dran, so brauchen sie gar nix sagen, sie brauchen sich nicht anstarren, sie wissen, sie sind immer da, sie spüren den andern an der Hand. Manchmal am Arm. Berührt von seinen zarten Armhaaren
So gingen schon die Vorfahren mit ihm, nicht ihm nach um immer das gleiche zu erfahren. Jeden Start könn' sie sich so erleichtern, weil sie Energien' für 2 haben
Sie sind in ihrem Bann und sie sehen warum was passiert und warum genau dann wann
Sie rennen beide im Kopf dank dieses Wissensdurstes Drang, dieser Zwang immer neues zu empfang'..
Und dem wechselnd doch meist konstant gelassen tiefenenspannten Gang, wir laufen mit dem Leben lang, haufen Lichter sind schon an und es werden immer mehr, denn wir bleiben dran, nehmen alles, wie es kommt an und doch haften wir nicht dran. Und entscheiden intuitiv was wir vertiefen weil es alt und wund ist und nun heilen muss und was einfach bloß etwas Frust ist, wo etwas Druck abzubauen ist wegen ungestillter Lust und mit n' bisschen kuscheln genug zu sein scheint für seine ungefilterte Sucht.


Alles, was für Dich wichtig ist, das findet sich, ob Du nun willst oder nicht..

Du bist immer genug. Egal ob Du schon gefunden hast oder immer noch suchst. Ob Du tief in Dir ruhst oder Dich noch die Unruhe/der Trubel schult.
Du bist das Leben. Durch Deinen Körper fliesst die Energie und die gilt es zu untersuchen, Du kannst mir ihr spieln und so Alles mit Liebe und Magie überfluten
Du brauchst niemanden zu rufen. Die, die zu Dir gehören, die finden sich automatisch auf Deiner Route. Es sind mehr als bloss Verwandte des Blutes. Sie sind die, die sich euer beider Seelen aussuchten, noch bevor sie am Zuge waren wieder auf der Erde zu touren. Sie erscheinen immer wie gerufen und haben stets mit Aufgaben, die es an Dir selbst zu erfüllen gilt zu tun. Sie sind für Deine, Du für Ihre Entwicklung berufen. Sie tuen nicht bloss gutes doch lass auch das mal auf Dich zu. Häufig erwächst aus dem Schmerz der weiseste Winnetou. Aus dem verschlossensten, das Herz ganz zu, die größten Diamanten, öffnet er seine Schatztruh. Schau dem Spiel von oben zu und Du weisst schon was Du als nächstes tust. Das wissen wird nur so aus Dir sprudeln. Doch auch mit ein wenig Fleiß ist es verbunden das wachsen Deiner Blume. Lauf in Deinen Schuhen hoch auf Deinen Stufen und erkenne Deine eigenen, Dir ewig bleibenden seelisch einverleibten Kulturen. Werde Dir bewusst über Deine selbstfeindlichen Torturen und zerbreche den Kreislauf des sich sonst ständig wiederholenden abspulens. Du kannst Dich selbst umschulen indem Du das Schlechte verwandelst zum Guten. Einfach der Gegensatz zu dem, was Dich sonst gefangen hält in Deiner Welt des abstrusen.
So einfach geht das. Traust Du Dir es nicht alleine zu, wenn Du einen Rat suchst, dann melde Dich bei mir. Im Geiste bin ich bereit auf Abruf oder schau mir einfach dabei zu wie ich es tu.
Alles, was sich erschuf, ist perfekt. Teilweise benötigt es lediglich eine Kur um eine festgefahrene Struktur wie Stolz oder Stur loszulassen damit Du frei weiter fließen kannst ganz ohne Eigenzensur. Sie in den Ausgleich heilt Deine ureigne Temeperatur.
Hiermit geb ich Dir einen Schwur. Schau in Dich, nimm Dich an ohne aber, wenn oder nur, geb Dir bitte keine Abfuhr. Nimm es an, so wie es kommt und beobachte was in Dir aufsteigt. Was hat so lange Zeit in Dir verweilt und ist Dich jetzt bewusst am Heimsuchen. Vertraue Dir dabei. Du kannst es Dir zumuten. Doch auch kommt Angst auf, nehme sie bewusst dazu. Spreche sie an und sieh, was sich tut. Stell Dir vor, wie fühlst Dich Du wenn Du wo eintrittst zu Besuch. Wirst Du gern in Liebe empfangen, in Gleichgültigkeit, oder in runterdrücken und ausbuhen oder im gar nicht erst reinlassen. Was würde Dir am Besten passen? Wo kannst Du Dich fallen lassen?
Hast Du Deine Antwort gewählt oder gerne auch eine eigene verfasst dann versetze Dich in die Lage Deiner Gefühle und das übernehme/übertrage das. Sie sind Dir bloss eine Last, wenn Du den Kontakt zu Ihnen verloren hast. Lässt Du Sie zu, schenken sie Dir viel Kraft. Schenken Dir Freiheit und Du schätzt das, als wärst Du endlich entsperrt aus einem Knast in jahrelanger Einzelhaft, bei der Du nichts zu lachen oder feiern hattest. Die sich gegen Dich vereinende Gemeinschaft hat Dich klein gehackt und verneint und das bloss, weil Du Dir selbst ein Feind warst. Diese Kraft die wirst Du brauchen, weil du davon so viel schon abgegeben hast. Doch sie schlummert weiter in Dir und ich weiss dass auch Du es auf Deiner Reise hier schaffst, Deinem inneren mit Liebe zu begegnen so wie Du es verdienst hast. Ich hoffe Du integrierst das.


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