Das Glück ist manchmal schlecht gelaunt.
Es hängt nicht lässig in den Seilen.
Und wie es fühlt, wird ausposaunt.
Es macht ihm Spaß sich mitzuteilen.
Da werden zahme Pferde scheu,
und auch das Rindvieh auf der Weide.
Der Hafer sticht, das Stroh, das Heu.
Und keiner steht dem Glück zur Seite.
Wer hört schon fremden Kummer gern.
Und schnell verschließt man seine Ohren.
Und mitzufühlen, liegt uns fern.
Ein Gleichgewicht geht so verloren.
Man trägt genug an seinem Leid,
und seinen vielen Missgeschicken.
Und außerdem, es fehlt an Zeit.
Man hofft das Glück lässt sich nicht blicken.
Das Glück ist immer dann gefragt,
wenn für uns rote Rosen regnen.
Doch wenn es launisch ist, und klagt,
dann möchte man ihm nicht begegnen.