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Glaube
Seite 130
Gedichte über den Glauben - Seite 130
Euá
Zartfließende Euá,
silbersantfte durchsichtige
lebt in Übergängen und Zwischenwelten,
wacht über Träume und Seelen
der Poeten und Künstler.
© Lena Engelbrecht
Lena Engelbrecht
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Gedicht zur Merkliste
Pfeil
Einen Pfeil
schießt der Glaube
Unbilden und Herrscher und Leid
trostloser Scheinästhetik
verschwinden ohne Klang
einer Explosion
So könnte
die Geschichte spielen
Ingeborg Henrichs
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Gedicht zur Merkliste
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Herzliche Glückwünsche
(wormest Congratulations)
Ich hab ihn lächelnd überlebt
Den Sternschnuppenschlag ...
Es war als hätte die Erde gebebt
Als die Schnuppe da vor mir lag
Ein leuchtender Schweif ...
Ein arg grausiges Zischen ...
Dass ich kaum mehr begreif
Dass kaum eine Handbreit dazwischen
Das kollektive Unterwusstsein
Es hat mich vorher gewarnt
Der Herr konnotierte im Beisein
Ohne mich wäre er vermutlich verarmt
So sind wir denn dann alle im Leben vereint
Durch positivistisches Aufschneiden geeint
Ein offenes Schmunzeln in uns'rem Gesicht
Traf uns Menschen die Keule des Universums doch noch nicht ...
© Auris cAeli
... hier klicken um den ganzen Text anzuzeigen
Caeli
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Gedicht zur Merkliste
Feronia
Stetig mit Nachsicht waltende,
die mildtätig Barmherzige
schenkt Gnade Freigelassenen,
beschwört das friedliche Leben
mit Feiern im Blumenmeer.
© Lena Engelbrecht
Lena Engelbrecht
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Gedicht zur Merkliste
verseuchte Litanei
Ich fühl mich heut wie Pappmasche´
von kalten Fluten frisch umspült
Durch Lücken meiner Oberfläche
dringt es feucht und kühl
Im Zentrum zittert schon die Angst
vorm Fluss im Einheitsbrei
Den guten Glauben abgegeben
in verseuchter Litanei
SzIgNm 21.02.2025
Peter Szneckneck
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Gedicht zur Merkliste
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