Gedichte über Genuss - Seite 13

Immer bereit

Sie warten
auf ihren Einsatz
Sonst
wär` das Leben für die Katz`
Ihre Nase
steckt überall drin
Für sie ein Gewinn
Sonst dümpelt man nur so dahin
Und trotzdem spürt man Freude
Es gibt so viele nette Leute

©Käte Micka

Die Dogge an 'nem Knochen knabbert
und dabei aus den Lefzen sabbert,
tief geduckt, die Augen wach,
lass mich in Ruh, sonst gibt es Krach.

© Gernot. K.A. Klettke
2024
*

Wissbegierig

Nichts bleibt haften
von dem Gesagten
Wie gerne würd`ich begreifen
um an verständlichen Worten zu reifen

© Käte Micka



Käti Micka

Meinen Kaffee trinke ich gerne kalt.
Stelle ihn deshalb
aufm Fensterbrett zum Kühlen ab.
Was ich manchmal so überlege, alsbald…

Was wenn nun daraus ein Vogel trinkt?
Folgt daraus, dass ein „früher“ Vogel abends singt?
Wird dann aus einer Lerche eine Nachtigall?
Danach lächle ich nur und denke: Ist doch wirklich banal.


©Grünschön.
Kein Frosch, kein Grashüpfer, (r)auch kein Gras.

Mmh Himbeere, mmh Himbeere,
wie ich dich verehre.
Im Strauche, im leuchteten rot kannst du entzücken,
erwarten kann ich es nicht, dich zu pflücken.

Mmh Himbeere, mmh Himbeere,
wie ich dich begehre.
Du bist verführerisch und auch so gesund,
mit einem Happs landest du in meinem Mund.

Mmh Himbeere, mmh Himbeere,
es war mir eine große Ehre.
Doch leider ist er noch leer, mein Bauch,
sodass ich ihn kahl esse, den ganzen Strauch.

(Anmerkung: Geht auch mit Erdbeere)


©Grünschön.
Kein Frosch, kein Grashüpfer, (r)auch kein Gras.