Gedichte über Gemeines - Seite 253

Gedicht über die Macht des Schicksals

"Go, oder watt nu?"

Welch Andrang da beim Bungeespringen,
ja, die Helfer waren arg im Stress.
Grad tat man wieder`s Seil anbringen.
"Und go!"Ein weiteres Mal hieß es.

Er war an der Reih, völlig aufgedreht.
Naja, konnt`s wohl abwarten da kaum?
"Go?"Fragte er, ja, wann`s ab da geht,
wollt er wissen da, in seinen"Traum".

Schon strampelnd."Watt is`nu, go oder watt?"
Oja, sprang er da doch plötzlich glatt.
"Haaaaaaaalt!"Drauf laut, er wie ein Pfeil,
"Jiieeeaahh!"Ab in seinen"Traum" da, steil.

Ja, man konnt nur hoffen, er fällt weich?
Und sie war berechtig die Hoffnung, weil,
klar, man sich drüber unterhielt sogleich,
zwar leis, doch hörbar."Mensch, ohne Seil!"

Tipps für Urlauber und Unwissende

1.Nicht in Panik verfallen!
2.Schnauze über Wasser halten!
3.ggf.Schwimmzüge einleiten!
4.nächsten Info Stand aufsuchen!



Stand man doch auf einer"Insel"da,
nunja, mit kleinem halt Durchmesser,
welcher nur noch um fünf Meter war.
Aber ja, doch`s kam noch "besser".

Oja, weil man halt verharrte dort,
verblieb eben, auf der Insel hier.
Denn siehe da, schrumpfte vor Ort,
der Durchmesser doch glatt auf Vier.

Und schon kamen auch Gedanken auf.
Ja und einer dieser war zweifelsfrei:
Was wird sein, wenn man bleibt drauf?
Die Antwort kam, aus Vier wurd Drei.

Drei Meter noch, man ahnte es schon,
ja und richtig, dann war`n noch frei,
vom Wasser und`s hörbar auch im Ton:
"So eine Scheisse man, nur noch Zwei!"

Und bekanntlich wird ja dann aus Zwei,
ne Eins, dann Null, im Wattenmeer war`s,
Ja, und die Füsse auch eben nass dabei.
Dann der Hals, jedoch vorweg, der Arsch.