Gedichte über Gemeines (Seite 251)

trug sich einst zu vor einer Schlacht

Grund, eine gewaltige Übermacht

noch drei Mann und ein "halbes" Pferde
(den Pfeil nicht zu vergessen)

"Die Booogenschützen vooor, sie greifen an!"
"Booogenschützen vooor, Gott sind das viel!"
"Die Booogenschützen, wo sind se denn man?"
"Naja, Booogenschütze vooor!""...!"Wieviel?"

"...!"Was, nur Ein dabei?""Vooor, die Reiterei!"
"Die Reitereiiii vooor!""Na, ich hab`s geahnt!"
"Wo sind die Anderen, mein Gott, eijeijeijeijei?"
"Dann Reiter vooor!""...!""Wie, das Pferd lahmt?"

"Gut, das Fuuuussvolk vooor!""Voooor!"Voooor!"
"Hörst Du schwer?""...!"Wie, es lohnt sich nich?"
"Also, das kommt mir nicht noch einmal vor!"
"Ein Pfeil, n halbes Pferd und Der weigert sich!"

auch gut vorbereitet auf Senioren

eine reine Vorsichtsmaßnahme

Im "Haus ner Freud" wurd vorgebeugt,
denn`s Kundenalter spielt keine Rolle.
Umsatz zählt und damit`s nicht stäubt,
liefen se halt oftmals,"volle Pulle".

Naja, so Ventilatoren dort eben,
denn tut sich da so`n alter Greis,
nochmal richtig auf und ab bewegen,
staubt`s oft Kalk ja, wie man weiss.

Nun, um Dem vorzubeugen eben dann,
kam der Einsatz Solcher da zum Tragen,
falls ein weiterer Senior hinterdran,
dieser könnt womöglich ja Asthma haben.

wie kriegen Andere das nur immer hin

Selbst weibliche Fans bekamen ein Schock,
von meinem Debüt, in Sachen Hard Rock.

oder sind se doch "vom Fach"?

"Naja, da geht doch unser Einer,
schon ner ehrenwerten eher nach!"
"Ja, und der Andere eben seiner,
auch wenn nicht einmal vom Fach!"

S`ist wohl der Reiz zum Lukrativen,
ja, kann man`s überhaupt Arbeit nennen?
Ich zählte mich auch zu den"Naiven",
doch nur kurz, in Sachen Rockgesängen.

Ja, und konnt die Worte wie,lukrativ,
und Reiz bald "in die Tonnen kloppen".
Mit dem Debüt ging`s halt da schief,
S`kam hinterher nicht mal zum"Poppen"!"

die Jagd hält auch zur Stund noch an

man höre: "Vorbei, so`n Mist, oh man!"

Brisant, als hätt man se verkannt,
die Lage, wurd`s dort an der Wand.
Ja, sie sah`s kommen da, das Muster,
in Rasterform, ihr wurd`s bewuster.

Ja, das Muster da, der Fliegenklatsch.
Doch man vernahm da nur ein"Batsch"!
Und auch ne Röte, in seinem Gesicht,
kein Wunder, er traf wieder nicht.

Doch keineswegs tat sie sich legen,
die Brisanz, der Wiederholung wegen.
Zunächst, dann wurd`s doch angenehm,
er machte auf dem Sessel sich`s"bequem".

Doch auf eine Art, die Zweifel ließ,
aufkommen, denn er wirkte schon mies.
Ja, man schmolte da wohl doch vor Orte?
"Du verdammtes Luder!"So seine Worte.

Einen Sieg auf der Ebene da, der ganzen,
konnt man verbuchen zunächst, zog Bilanzen.
Ja, von der die eine, gottlob, diese war,
man lebte noch, aus Sicht der Fliege da.

Doch sein Gesichtszug ließ es vermuten,
man musst sich wohl da abermals sputen?
Ja, war wohl nur ne kleine"Galgenfrist",
denn weiter ging`s."Vorbei, so`n Mist!"

greif doch mal rein

da ist wohl ne Entschuldigung fällig

Ja, saß er doch im Kino mal mit ihr,
s`war nicht viel los, hint, ganz allein.
"Sag mal, der Film, gefällt er dir?"
"So lala!"Drauf sie.Er."Greif mal rein!"

Ja und ergänzte noch:"Hab Gummis mit!"
Nun, sie haute ihm gleich eine rein.
Und da flogen sie, auch ihm in Schritt,
die Gummibärchen, hergestellt aus Wein.

Gedichte über Gemeines - Seite 251

trug sich einst zu vor einer Schlacht

auch gut vorbereitet auf Senioren

wie kriegen Andere das nur immer hin

die Jagd hält auch zur Stund noch an

greif doch mal rein