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Gedichte Über Geist - Seite 41


Nimm es an, in Liebe am Deine Hand. Akzeptier es wie es sich zeigt, ganz ohne Widerstand

Verurteilt mich doch - ich hab ein Ordnungsproblem
Ich werde mich nie nach eurer (neuen) Ordnung benehm
Ich hab mein eigenes Ordnungssystem und steht es über dem universellen kann man keinen Unterschied sehen also bleibt es bestehen
Ich mag es in extremen zu leben und eines davon ist das geben
Um zu bewegen, aktiv etwas zu unternehmen mit meinem Besten zu dien, denn nur so wird das Beste entstehen
Dazu brauchts nicht immer Pläne manchmal muss es schnell gehen. Dann hat man zum Handeln kurz ne blosse Szene zum wandeln eines Problems. Manchmal brauchts bloß reden doch ich muss weißlich überlegen welche Worte ich wähle und das in Zeiten des Nebels, in Zeiten des Elends und des quälenden Zeitdrucks
Wo du bei Zukunfts Zeiten staundend drauf zurückguckst "wie konnt Sie das nur regeln?"
Weil du nur aus Flexibilität, kreativer intelligentz dafür gesorgt hast dass es jetzt genauso weitergeht wie es gerade ist. Alles horchte deinem Befehl und passte sich an durch den Klang deiner Kehle
Sei ehrlich und sprich es dir von der Seele
Wahrheit wird gespürt von jedem denn sie öffnet Kanäle
Ist egal welchen ausdrucks immer rein fließend und weiß wie das gefider der Schwäne
Oft löst sie tränen, die sonst alleine ohne Regen immer tiefer untergehen
Durch ihre Klärung kann man klar sehen
Sie können alle Lasten nehmen
Und helfen durch Beruhigung zu verstehen
Sie sind niemals ein Versehen
Sie möchten dass wir sie sehen
Wahrnehmen und tiefer tauchen in unsere Seen - der Gefühle und Emotionalitäten, wo wir unsrem verletzlichen Teil ganz nackt begegnen
Wir brauchen sie bloß annehmen, in sie fühlen so sammeln wir Selbstvertrauen, brauchen im aussen auch keine mauern mehr um uns bauen denn wir wissen genau lassen wir Gefühlen ihren Lauf werden sie sich von alleine abbauen. Wir brauchen keinen Zaun wir werden keinen Staudamm Baum. Wir lassen sie fließen Sodass sie sich nie wieder anstaun. Weil wir an die Richtigkeit des Moments glauben dass und dass das Wissen nützlich ist, doch nicht zwingend nötig immer Alles zu verstehen. Und Lernende sind auf dem Weg unsrer Seele, das Innenleben wird einem Alles vergeben und daran darfst du Dir bewusst ein Beispiel nehmen.


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Derealisation (Wie die Welt auf mich wirkt nach schweren Traumata)

Ich wache auf, der Tag geht los;
Sag leb' ich oder träum' ich bloß?
Denn jene Welt wirkt fremd auf mich
Und wie verzerrt ist meine Sicht.

Seh' Dinge wackeln, Schemen zittern
Ein Schwindel kommt und geht in mir
Als wollte mir die Welt erwidern:
Die Kindheit liegt nicht hinter dir...

Die Psyche musst' den Schleier weben,
Um einst als Kind zu überleben,
Damit die Welt unwirklich wirkt;
Nicht wirklich so den Schmerz man spürt.

Wie abgetrennt von den Gefühlen;
So spürt man seinen Körper kaum!
Zwei Hände, die sich fremd anfühlen
-Mein eig'ner Körper wie im Traum!

Und allzu oft vergisst man Sachen,
Geht durch die Tür und weiß nicht mehr;
Wo man grad' ist, und auch nicht wer...
Sieht Leute, die gesund sind lachen
Und denkt wie gern man auch so wär.

Was ich zum Überleben brauchte,
Weil man mich einst als Kind missbrauchte,
Fühlt sich heut' nimmer nützlich an,
Doch läuft in mir als Schutzprogramm.

Noch immer glaubt es mir zu nützen;
Es will mich vor Gefahren schützen.
Und spaltet mich vom Körper ab,
Dass ich kein' Schmerz zu fühlen hab'.

So kann ich schwach den Leib nur spüren,
Der an mir fremd herunterhängt:
"Wer nichts mehr spürt, den kann man nicht berühren"
So hab das Trauma ich verdrängt...

Ich traf so viele, die wie ich sind,
Die immer noch ob früher litten...
Für die, die heut' für das Glück noch blind
Sind, will ich Gott um neue Augen bitten!

Dass wir voll Freude wieder sehen
Und muntern Schrittes vorwärts gehen
Können, hoff' ich für mich, hoff' ich für uns.
Aus tiefem Herz' und guter Gunst
Will ich für die, die für das Glück noch blind
Sind; Gott um neue Augen bitten!
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