Gedichte über Gefühle - Seite 2362

Auf einmal bist du so anders zu mir.
Sagst zu mir:“ Es liegt nicht an dir“
Sagst das du nur müde bist,
dass da sonst nichts weiter ist.
Dann weißt du nicht warum du so bist,
ich sehe das es dich fast auffrisst.
Jetzt sagst du es ist besser, wenn wir uns nicht mehr so nahekommen,
und ich dachte ich hätte dein Herz für meins gewonnen.
Ich hätte nie gedacht das diese Worte von dir,
So ein schmerz hervorrufen in mir.
Dass dein verhalten mich so verletzten kann,
dass du so was zu mir überhaupt sagst irgendwann.
Ich wusste nicht wie sehr die liebe zu einer Frau weh tun kann,
denn verliebt sein kannte ich bisher nur von Frau zu Mann.
Die liebe zu dir, ein Gefühl als würde das Herz immer wieder zerbrechen.
Als würde man immer wieder mit einem Messer nachstechen.
Woher soll ich wissen was du wirklich willst,
wenn du nicht dein wahres verlangen stillst,
wenn du immer etwas anderes willst,
und oft allein mit deinen Worten chillst.
Du willst mal weniger willst Mal mehr,
mal willst du mich gar nicht, mal willst du mich sehr.
Erst wolltest du nichts, dann ein bisschen,
und dann ein Küsschen.
Dann wolltest du doch nichts, dann kamen wir uns doch näher.
Doch das machte es nicht schöner, sondern schwerer
Ein hin und her und ein rauf und runter,
erst schwarz-weiß dann wurds bunter.
Bis ich dachte ich darf dich wirklich lieben,
und dann war ich doch nur noch ein Anliegen.
Ein auf und ab und ein hin und her,
dein Herz ist auf einmal leer.
Da wusste ich, dass du mich nicht mehr so willst wie vor ein paar Tagen.
Und es stellen sich mir mehr als 1000 fragen

Es fing alles normal an,
wir schrieben uns mal dann und wann.
Nichts Besonderes,
nur ein paar Worte.
Daraus wurden irgendwann längere Nachrichten,
erzählten uns so manchmal kleine Geschichten.
Die Anzahl der Nachrichten steigerte sich,
und ich merkte schnell ich mag dich.
Und mit jeder Nachricht mehr von dir,
nahmst du ein Stück Herz von mir,
Mein Herz Sprang immer mehr
Was geschieht da mit mir?
Spürst du das gleiche,
sind das unbekannte Bereiche!?
Oder geht es nur mir so.,
deine Anwesenheit macht mich so unbeschreiblich froh!
Aber auch so viele fragen,
Die an meinem Herzen nagen.
Warum passiert das?
Das ist ja mal voll Krass!
Was sind das für Gefühle?
Als wenn dein Herz über mich herfiele!
Soll ich sie zulassen?
Ich würde mich ja schon gern damit befassen!
Oder soll ich sie verstecken?
Aber wie soll ich so viel Gefühl einfach verdecken?
Es hängt so viel daran!
Aber es fühlt sich an wie ein zwang!
Will niemanden verletzen,
das wäre ein entsetzten.
Will niemanden verlieren,
und will beides haben und probieren.
Will niemanden hergeben,
denn beides zusammen macht einfach mehr Herzbeben.
Darf ich das Gefühl haben dich über alles auf der Welt zu lieben?
und darf ich dann beides gleich wiegen?
Darf ich mein jetziges Leben trotzdem behalten,
und trotzdem viel Liebe von dir erhalten?
darf ich beides gleich sehr lieben?
Und werde ich trotzdem von dir Liebe zurückkriegen?
Wirst du mir darauf antworten können?
Oder willst du uns gar nichts mehr gönnen?

Als ich dich zum ersten Mal küsste,
ist es das was ich vermisste?
Als meine Lippen auf deine trafen,
Diese Gefühle die mich da umwarfen.
Ein riesen durcheinander,
waren da Gefühle für einander?
Ein unbeschreibliches Gefühl,
das war alles andere als kühl.
Deine Lippen so weich,
ich fühlte mich so reich.
Deine Erwiderung so zärtlich,
mir verschlug es die Sprache, Wort wörtlich.
Deine Berührungen, deine warme Hand,
ich dachte echt da wäre ein magisches Band.
Dein Blick so weit und so unergründlich tief,
da bauten sich Gefühle auf, so massiv.
Deine Worte gesprochen mit so viel Herz,
da war so viel Gefühl das war kein scherz.
.“ Das war so schön“
Das war gleich zum dran gewöhn.
Mir wurde richtig heiß,
Was soll der schei….!
Meine Beine so weich,
Spielen mir meine Gefühle einen streich.
Diese Aufregung bei dir und mir,
Was passierte hier?
Mein Puls so schnell,
das war neu irgendwie originell.
Mein Herzschlag so laut,
So viel was sich da grad anstaut!
Mein Gedanken verloren,
das ich dich nie verletzte habe ich dir geschworen.

Grenzen in mir...

Scheint, im Alltag bin ich festgefahren,
kann mich nicht dagegen wehren,
sind doch die ausgetretenen Pfade
bequem geworden, in den Jahren,

man lernt sich im Kreise zu dreh'n,
in gutem Glauben ausgetretene Wege geh'n,
übernimmt ohne viel nachzufragen,
nachzudenken, altes zu bewahren,

möchte in eine andere Richtung geh'n.
dem alltäglichen Treiben entflieh'n,
will mich befreien, neue Wege erkunden,
die eigenen Grenzen in mir überwinden,

es ist Zeit mich neu zu entdecken,
mich nicht hinter Zweifel verstecken,
Lust neue Abenteuer anzustreben,
nicht nach dem Gusto anderer zu leben.


09.05.2022 © Soso