Der Weihnachtsbaum leuchtet im hellen Schein
Und Sehnsucht zieht mir in das Herz hinein.
Kein fröhliches Lachen, kein Gedanke an mich
Erinnerung schwer, im Herzen ein Stich.
So lang ist her her, dass ich dich sah
Als ich dich verlor und mir Leid geschah.
Die Bilder von damals, sie schmerzen so sehr,
mein Zuhause ist bange und menschenleer.
Da draußen im weiten Sternenmeer
Da glitzert für mich vom Jenseits her
Dein Stern, der mich schützt und bewacht,
der flüstert: gedenk unsrer Liebe Macht!
Und bald kommt der Abend von Christi Geburt,
als Frieden den Menschen auf Erden wurd.
Hell strahlt vom Christbaum das Kerzenlicht,
das Zuversicht meiner Seele verspricht.
Dieses Gedicht ist für alle Menschen geschrieben, die in der Zeit der Pandemie ohne Familie ihre Einsamkeit noch viel heftiger spüren und empfinden. Liebe Leser*innen, denkt an sie und schickt ihnen in Gedanken liebevolle Worte.
SDR