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Gedichte über Gefühle - Seite 2134


Warum

Warum ?


Um für das "Warum" eine Antwort zu geben,
betrachte den Anfang und Ursprung vom Leben.
Vom Anbeginn der Zeit, nachdem alles entstand,
hat der Zweifler die Antwort auf's "Warum" nicht erkannt.
Den Vorsatz des Großen, er stellte in Frage.
Resultierend daraus unsre heutige Lage.

"Warum" geschah schon vor sehr langer Zeit.
Wie sehr bist du heut für die Antwort bereit.
Die Antworten auf sämtliche Lebensfragen,
hat er uns in Briefen zusammen getragen.
Durch Inspiration ein Werk er uns gibt
und uns dadurch gezeigt, wie sehr er uns liebt.
Er bittet uns dringlich, Ihn kennen zu lernen
und den Zweifel aus unserem Herz zu entfernen.
Auch sieht er den Kampf, unser tägliches Bemühen
uns von diesem gar bösen System zu entziehen.
Wir sind nicht allein, ergreift seine Hand.
Er bietet sie an, ihr Hoffnung empfangt.

Seit nicht erzürnt, noch seid verbittert,
der Zweifler sich dadurch die Chance erwittert,
mit Stolz und mit Macht euer Leben zu lenken
und nicht an die wichtigen Dinge zu denken.

Denn die wichtigen Dinge in unserem Leben,
wurden jedem von uns in die Wiege gegeben.
Das Gefühl der Geborgenheit, ein Gefühl das es gibt,
wenn dein Vater dich bis zur Unendlichkeit liebt.
Ein Vater, der nur durch seinen heiligen Geist,
täglich das Herz eines jeden bereist.
Und bevor wir selbst wissen, was auch immer uns quält,
hat er schon die Lösungen für das was uns fehlt.

Sprecht zu Ihm, vertraut Ihm euch an.
Denn da gibt es nichts, wo er nicht helfen kann.
Gebt Ihm euch hin, schenkt Ihm euer Leben.
Im doppelten Maß, er euch Segen wird geben.
Glaubt fest an Ihn, mit eurer ganzen Kraft,
Denn mit Seiner Hilfe, ihr alles dann schafft.


Steht die Frage nach dem „Warum“ noch im Raum?
Dann fürchte dich nicht, du musst dich nur trauen.
Dich nicht länger dem Nutzen der Schrift zu verschließen,
dann wird Wahrheit und Frieden dein Herz übergießen.

© MB
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Straßenrinne

Straßenrinne

20 Jahre ist’s jetzt her, ein Stuhl aus Teakholz war mir Stütze
Ein Glas Wein, im Abendschein, zum Frohsinn es mir Nützte
Betracht die Kinder, albern spielend bei einer warmen Brise
Lebe den Moment im Jetzt, wie sehr ich’s doch genieße

Hände streichen meinen Nacken, sie sind ein festes Band
Das ich bei Dir, du meine Liebe, schon immer für mich fand
Zum waren Glück gehört nicht viel, nur sei es dann das richtige
Zufriedenheit ist das Gewürzt für mich das wahrlich wichtige

So stell ich mir das Leben vor, so soll‘s für immer sein
Mit meiner Familie ewig zu leben, für immer, nie mehr allein
Ein schöner Traum ………den es leider nicht gibt, denn alles hat ein Ende
und ehe man es sich versieht, bricht ein die große Wende

Wie konntest du nur glauben, ich wäre stark genug für diese Hürden
Wie konnt’s du’s dir erlauben, mir deine Lasten aufzubürden
Was fällt dir eigentlich ein, hier liegt ein Haufen voller Scherben
Ich kann doch gar nicht ohne dich sein, ………warum musstest du nur sterben

Unerträglich sind die Tage, trostlos leer und ohne Sinn
Wie schaff ich’s nur das ich’s ertrage, jetzt wo ich alleine bin
Wie soll ich nur der Vater sein, den unsere Kinder brauchen
Ich will versinken, bei Dir sein, in deine Tiefe tauchen

Ich blicke zurück, auf Jahre der Schmerzen, seit dem es dich nicht mehr gibt
Ich hab’s nicht ertragen, gebrochene Herzen, vergessen wie es ist wenn man liebt.

Der Suff, ………er war wohl meine Stütze, zerstören wollt ich alle Sinne
Und es gelang, Zerstörung pur, bis hier in diese Straßenrinne.
Die Straßenrinne, ………..ein zu Hause, von gar außergewöhnlicher Natur
In meinem Fall wohl hinterlässt das Leben selbst, hier Seine Signatur.

So sehr ich mich auch stets bemühte, zu dir hinab zu sinken
Der Lebenswille war mir im Weg, um völlig zu ertrinken.
Um völlig zu ertrinken…….und tief zu dir hinab zu sinken.

Es gibt nichts mehr, was ich geben könnte, hab all das wichtige verloren
Ich wurde zum Teil dieser Straßenrinne, der Schmutz in den steinernen Rohren
So war dieser Punkt, ein weiteres Ende, dem Tod bin entgegen getreten
Nicht mal ER wollt mich haben, worauf ich begann, von nun an zum Leben zu beten.

Ein kleines Schild, weist darauf hin, das für jede kleine Gabe
Ich von Herzen dankbar bin, weil ich ja sonst nichts habe.
Auch bin ich nicht mehr ganz allein, ich lernte wieder wie man liebt
Mein Hund wird fortan bei mir sein, und ich bin froh, dass es Ihn gibt.

Wenn Ihr nun durch die Straßen geht, behaltet es in eurem Sinne
Es ist kein Schmutz den Ihr hier seht, es sind Menschen in der Straßenrinne.


© MB
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