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Gedichte über Gefühle - Seite 2131


Ach du Schreck

Ach du Schreck – der Strom ist weg – Tag X

Wenn nichts mehr geht und alles steht ganz still
kein Strom kein Wasser Telephon nichts Netz und Internet
dann ist er da der Große Tag – Tag X für Alle

Die Alten Kranken und die Kleinen Kinder trifft es dann ganz hart
doch auch die Anderen ohne Wissen wie an leben kann so ohne Technik
die unsere ganze Welt herrscht und uns mit Luxus so verwöhnt

Es gibt kein Sprit kein Einkauf weder Geld
zur Arbeit geh`n auch das entfällt
denn auch die Firmen haben nichts – es läuft eben nichts

Die ganze Gewohnheit – was Du so immer machst
ist plötzlich nicht mehr möglich – es geht halt nichts
die Zeit wird lang und unheimlich Stund für Stund

Jetzt geht’s ans Eingemachte aus was das Leben so besteht
wie hab ich Schutz Kleidung Werkzeug Lebensmittel
wie kann ich`s lagern – ach wüst ich doch bloß

Mag sein es waren Menschen selber
durch Krieg mit EMP gar Hacker – Sachen
zu spät ist es nur so – die Sonne konnte es auch noch sein
– trotz ihren ihren lieblich Schein

Man hat nie was davon erzählt – kein Schulfach wars
Der Strom ist weg – es war einmal
Es war einmal so wird es heißen

EnTR 28.08.2017

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Das Loch der Dunkelheit

Die Sonne scheint
doch leben in der Dunkelheit
warum da so – ist einfach doch
die Menschlichkeit steht in einem Loch

Der Nachbar will nur seine Ruh
nicht helfen – das wäre doch nur Streß
nur wenn er selbst was braucht
dann kommt er an gesaust

Es geht fast allen nur noch um Profit
um reich zu werden – Luxus mehren
ein Anderer Mensch der zählt nicht mehr
Der soll doch sehn wo er bleibt

Gemeinschaft war einmal
da half ein Jeder bei des anderen Qual
es waren Glücklich alle samt
Das Leben schöner – auch der Dank

Heut ist der Dank nur Undank noch
so groß ist der Dunkelheit ihr Loch
die Sonne scheint doch nicht so tief
das es mal hell wird an dem Grunde

EnTR 28.08.2017
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Luther, der Zweifler

Luther, der Zweifler

Er stritt gern und liebte das Zweifeln im Herzen,
suchte nach der Wahrheit, den Regeln und Werten,
die von Gott kamen, dem Allmächtigen,
welche die katholische Kirche ermächtigten,
Ablass von den Ärmsten zu erpressen
ohne ihren wahren Glauben zu ermessen.

Nie wollte er das Christentum spalten,
er wollte es in neuer Pracht entfalten.
Doch die gute Nachricht sollte die Parteien entzweien
in die voll Barmherzigkeit und die geldgierigen Lakaien.
Mit dem Kurfürsten Friedrich dem Weisen hatte er Glück,
der ihn auf seinem Weg geleitete ein Stück.

Papst Leo und sein Albrecht klagten ihn an
ein Ketzer zu sein und sprachen über ihn den Bann,
dass jeder ihn töten konnte ohne schuldig gewesen,
wenn er nicht widerrufe seine Thesen.
Doch das sah Luther gar nicht ein,
war doch sein Gewissen vor Gott rein.

Alles andere interessierte nicht.
Wichtig war allein Gottes Gericht
und dessen Gnadenzusage durch seinen Sohn,
der alle Sünde auf sich nahm und unverschont
am Kreuz sein Leben musste lassen,
weil sie ihn als Gotteslästerer hassten.

Gottes Liebe und große Güte
umfasst alle, die auch im Fleisch sind müde,
doch die sich leiten lassen von seinem Geist,
den Nächsten lieben in Barmherzigkeit.
Wer täglich das Vaterunser einschließt ins Gebet,
den Gott zu sich in sein Himmelreich erhebt.

Vogelfrei auf die Wartburg entführt
hatte er die Heilige Schrift noch mehr verehrt.
Verjagte den Teufel mit einem Tintenfass,
und übersetzte Gottes Wort ohne Unterlass.
Er schrieb die Frohe Botschaft und war nicht faul,
beim Übersetzen schaute er den Leuten aufs Maul.

So konnte Gottes Lehre jeder verstehen
und die Dinge nun mit seinen Augen sehen.
Das ist nun fünfhundert Jahre her
und die Protestanten wurden immer mehr.
Doch auch das Papsttum hat nun verstanden,
dass allein wichtig ist, wenn der Glauben vorhanden.

Hätte es Franziskus zu Luthers Zeiten gegeben
wäre vielleicht die Kirche eins geblieben.
Doch wichtig ist die Einigkeit im Geist,
dann sind wir durch Gottes Liebe reich.
Wäre Luther heute hier, würde es ihm Freude bereiten,
denn die Bibel ist noch immer Bestseller aller Zeiten.
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