Gedichte über Gefühle (Seite 2095)

Die dichterischen Berührungen (2016)

die dichterische Berührung ist elfenhaft
so wie Erfüllung aus einer Zauberzeit

die dichterische Berührung ist wunderbar
sowie eine Perle aus einem Engelsozean

die dichterische Berührung ist vielmehr niedlich
meine Träumereien sind sagenhaft und wie Du zärtlich

Der Mensch unter dem bestirnten Himmel (2016)

Untertitel: Die Auseinandersetzung mit Kants Geist

ich gehe nachts einen Weg zu
dem Nachtstern
das Sonnenlicht in mir habend
über mir gibt es den Himmel voller
Adonisfeuer
ich folge dem Schönen
beginnend mit dem Abendrot
beendend mit dem Morgenrot
der Weg ist bedeckt mit
dem Sternenstaub Kometenstaub
sowie den Sternschnuppen
der Weg wurde nachts von Engelsflügeln
entstaubt und sauber gemacht
in meinem Augen gibt es
die Engelsdiamanten
in Adern die herkulische Kraft
in Herzen das Gold aus der Ferne
in der Seele das Silber aus der Nähe

Menschen unterm Sternenhimmel (2013)

Menschen unterm Sternenhimmel
weinen manchmal aus der
Sehnsucht nach dem Tageslicht
sie werden in die Ferne vom Mond geführt
der Mond zeigt ihnen kaum Weg
Menschen unterm Sternenhimmel
denken an die Sonne
denn ihre Gesichter sind hell
und Augen lachen mit den Sonnenschein
Menschen unterm Sternenhimmel
sind manchmal blind
denn sie erkennen keine Kraniche aus der Ferne
die nur die Wahrheit in sich tragen

Das Licht. Dem deutschen Volke

ein zartes ausgeträumtes Licht

du lebst in meiner verträumten Herbstseele

du leuchtest schöner als tausend gefühlvolle azurblaue Fernweh-Irrlichter

du bist so hoffnungsschön wie das lila Musenlicht

du das sanfte Winterlicht

du sendest Millionen Zauberfunken

die sich Ewigkeitsfunken nennen

brenn lichterloh wie Luther das Wort ersonnen hat

wie das schöne Wunderschwert mit Flammen

aus dem Gefühlsregenbogen von Lenzapoll mit

schimmernden Augenfunken

den Sehnsuchtslichtern der Ewigkeit

voll Sommerschwermut

das Licht berührt Seelenkelche aller Menschen-Druiden

ja das Licht der nahen Zeuswerdung

sowie Poseidonswerdung in der Ferne

echt schöne Träumereien

Die Matrosen

die Matrosen träumen von den Ozeanen
denn sie bekamen ein Geschenk von Sirenen
das war eine Kiste voller goldiger Zähren

die Matrosen lassen ihre Träumereien schweben
ein Seemann lässt eine silberne Fahne wehen
die Seeleute brauchen eine Menge von der Abendröte

der goldene Fisch zeigte ihnen einen Schatz
er gehörte zu Piraten aus einer Wundertraumzeit
das Schiff aus einer uralten Sage ist nur Dein

die Matrosenherzen sind total verträumt
sie gebären Gedichte über Gestirne gerne an Bord
die Meeresschwärmerei ist ein schönes Wort

Gedichte über Gefühle - Seite 2095

Die dichterischen Berührungen (2016)

Der Mensch unter dem bestirnten Himmel (2016)

Menschen unterm Sternenhimmel (2013)

Das Licht. Dem deutschen Volke

Die Matrosen