Gedichte über Gefühle (Seite 2098)

Die Nixe (II)

ich sah morgens eine Nixe
sie war schön wie
mein Morgenstern
die Wasserdame verhext
den Zauberteich
und erweckte
goldene Erinnerungen in mir
an die Sternschnuppen
und die violetten Gedanken
von Geistertempeln

die Nixe ehrt einen Sonnengeist
sie ist in den Mond verknallt
sie fand Schätze im goldenen Tempel

Die Nixe (III)

die Nixe verwandelt
die magische Ewigkeit
in einen goldenen
Gefühlsfluss
der meine herkulischen
Kräfte mitreißt
in der Ferne
gibt es allerdings
die Nähe der Gedichte
und eine magische Berührung

die Nixe verhexte einen Teich
der voller Sternschnuppen war
sie ist froh über Zeitberührungen

Die Hexe (I)

die böse Hexe verwandelt
Krokusse in Trauerweiden
sie ist eine Herrscherin wilder Winde
ihre Berührung ist kalt
sie schmerzt
sie ist die Schwester
einer eiskalten Winterkönigin
sie weint und
lacht nie
sie verewigte den kalten Wunderstern

die Hexe tanzt heute
sehr lange den Sternen zuliebe
sie kochte einen Zauberabsud

Die Hexe (II)

die Hexe ist
die Sternenherrscherin
sie mag auch den
rätselhaften Mond
sie hasst die Sonne
die Sonnenstrahlen
sind für sie feindlich
im Abendrot schafft sie
dunkle Zaubersprüche
die kalte Orkane beleben

die Hexe verstreute
den goldenen Sternenstaub
im Tempel von klugem Adonis

Die Hexe (III)

die Hexe stritt
mit Eulen Athenas
sie stahl ihre Federn
sie malte bunte
Papageienfedern
in Schwarz der Farbe des
Geistschmerzens
in der Hexe ist die Sehnsucht
und der Zaubergeist
total verloren

die Hexe betete
einen bunten Blumentempel an
wo die Blumen ewig aufblühen

Gedichte über Gefühle - Seite 2098

Die Nixe (II)

Die Nixe (III)

Die Hexe (I)

Die Hexe (II)

Die Hexe (III)