Es wiegt sich im lauen Sommerwind
eine junge Frau mit ihrem Kind,
sie hält es schützend in ihrem Arm,
sie leben auf einer Rinderfarm.
Ist das Tagwerk getan, schläft das Kind,
sie am Schreibtisch Gedichte ersinnt,
Mutterliebe durchdringt die Seele,
erwärmt ihr Herz, weitet die Kehle.
Sie dichtet auch draußen, selbst bei Wind,
wenn im Korb strampelt und kräht ihr Kind,
über das sie Herzensworte schreibt,
ihre Liebe sie dazu antreibt.
Es wiegt sich im lauen Sommerwind
die Mutter, sie hält im Arm ihr Kind,
liest ihm liebevoll Gedichte vor,
die einzig bestimmt sind für sein Ohr.