Die melancholische Poetin,
scherzhaft-liebevoll genannt "Goethlinn",
sinniert übers Leben, dessen Sinn,
über Einsatz, Verluste, Gewinn -
sie hat sich der Lyrik verschrieben,
wird fraglos die Dichtkunst stets lieben,
lässt sich von Goethes Weisheit leiten
und bevor Sorgen sich ausbreiten,
schreibt sie über das, was sie bedrückt
und im Gegenzug, was sie beglückt,
lässt sich beflügeln von Goethes Geist,
den sie jederzeit willkommen heißt,
auf Goethes Hilfe kann sie bauen,
sich seiner Führung anvertrauen,
niemals wird er sie im Stich lassen,
hilft, etwas in Worte zu fassen...