Gedichte Über Gedanken (Seite 597)

Nägel mit Köpfen

In jener Nacht
Dachte ich
An deine Liebesgedichte
In denen ich gerne
Der Protagonist gewesen wäre

In jener Nacht
Dachte ich
An deine sanfte Stimme
Die ihren warmen Mantel
Um mein Herz gelegt hatte

In jener Nacht
Dachte ich kurz daran
Dieser Häufung von Poesie
Ein Ende zu bereiten
Und Nägel mit Köpfen zu machen

© René Oberholzer

Zu jeder Zeit bin ich bereit

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Zu jeder Zeit bin ich bereit

Immer wieder
greife ich zur Feder
Oft sehr früh
Oft wird es später
So geht es über Jahre
Meine Muse küsst mich
täglich ohne Gnade
Mein Herz ist mit einem Glücksgefühl gefüllt
Meine Liebe zum Schreiben
noch lange nicht gestillt
Will hoffen
dass Aug` und Ohr`
bleibt noch lange freudig offen
Fühle mich geehrt
Meine reichlichen Lebensjahre haben mich
Vieles wissen lassen und lohnend aufgeklärt
Danke für dieses Geschenk als gütige Gabe
Ich bin so froh
dass ich sie für …Meine Lebensfreude…
täglich genutzt habe

© Käte Micka

Käti Micka

Miau, Miau sind Kater Strophen

Kranke Katzen putzen mit Farbe ihr Fell
Manche Motivation is a Geh, win, sell
Dumme Hunde lernen fremdes Gebell
Felllose Menschen bellen nicht !?
Blödes Gedicht ?
Aus das Licht
der glühenden Birne
des Verstandes Dirne !

Philosoph, schreib lieber inhaltlose Lieder
zusammen tanzen wir dann wieder !

Es rieselt Schnee vom Haupt des Philosophen
Me-Au, Me-Au sind Kater Strophen
Gehören diese Zeilen zu den doofen ?

Ist sein Ruf nun komplett hinüber ?
oder lacht man besser laut darüber ?
Ist er von Wahnsinn gebückt
irre oder gar verrückt ?

Doch ein Ruf ist auch ein Schall
mancher endet mit 'nem Knall
Wer blinzelnd öffnet diese Tür
aufrecht steht er dann vor Ihr !

© jogdragoon
Bibat ex me qui potest

Sonne, Mond und Sterne

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Die Sterne strahlen hell am Himmel
und der Mond macht ein zufriedenes Gesicht;
ich schau für einen Augenblick nach oben,
schwelg in Gedanken und such' nach Worten für'n Gedicht.

Frieden ist dort oben im Himmel,
die Sonne und der Mond schau'n glücklich drein,
sie wünschten aber, das die Welt hier unten
genauso sorglos und die Menschen fröhlich sei'n.

Der Fremde und ich

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Ich traf mal einen Fremden
und der Fremde der traf mich,
ich glaubte ihn zu kennen
und er meinte er kennt mich.
Wir redeten 'ne Weile und jeder erzählte was von sich,
doch dann trennten wir uns wieder,
denn leider kannten wir uns nicht.

Gedichte Über Gedanken - Seite 597

Nägel mit Köpfen

Zu jeder Zeit bin ich bereit

Miau, Miau sind Kater Strophen

Sonne, Mond und Sterne

Der Fremde und ich