Gedichte Über Frühling (Seite 25)

Neue Hoffnung

Von der blauen Himmelsdecke
leuchtet hell die gold´ ne Sonne,
ihre Strahlen spenden Wärme
und erwecken neues Leben.

Neuer Frühling kommt gezogen,
denn der Winter ist vergangen.
Blumen werden wieder blühen
und die Wiesen herrlich schmücken.

Aus dem warmen Süden ziehen
Störche jetzt in Richtung Norden.
An den Weiden sieht man Kätzchen
silbern in der Sonne glänzen.

Krokusse sich bunt entfalten-
bilden einen Farbenteppich.
Die Narzissen zeigen wieder
ihre herrlich gelben Blüten.

Und an manchen Frühlingstagen
hört man in den Morgenstunden
wie die Vögel munter singen
und den neuen Tag begrüßen.

Alle Winterdepressionen
sind jetzt wie ein Spuk verflogen,
und die eingefror ´nen Herzen
vieler Menschen tauen wieder.

Frühlingssonett

So hat der Wind uns gestern Nacht,
den Frühling mit ins Land gebracht.
Der Tage Kälte scheint vorbei,
der Acker ist vom Frost schon frei.

Es fällt ein Schleier vom Gemüte,
Forsythien zeigen erste Blüte.
Behaglich all die Sonnenstrahlen,
die sich auf graues Pflaster malen.

Natur erwacht mit Eleganz,
die Bienen halten ersten Tanz,
das müde Herz wird neu entfacht.

Der Lenz trägt Kleider voller Pracht,
trägt Duft und Farbenmeer gebracht,
in eine Welt voll Licht und Glanz!

© Hansjürgen Katzer, April 2010

Der Ruf ( ins neue frühe Jahr )

Der Ruf der Wildtauben hallt,
ge’n unseren nahen Wald.
Frühjahr, Frühling klar;
reich für wahr.

Der Ruf der aufklimmenden Natur,
hinterlässt bunte Spur.
Menschen, Tierreich nicht gar rar;
reichlich da für wahr.

Der Ruf ist der von Taube hallt,
ge’n der Natur und schönem grün im Wald.
Mir wird das grade frei und wahr;
reichlich davon für echt wird klar.

der Zauber des Umarmens

die sternenklare Nacht
ließ ihre Hüllen fallen
als der Tag sie in
die Arme nahm
nun liegt sie da
im Sonnenwallen
entsternt als Nacht
als Blütenmeer im Tag
und leuchtet blühend weiß
ins tiefe Blau des Himmels

der Zauber des Umarmens
der so lange im Verborgnen lag

Gedichte Über Frühling - Seite 25

Rückkehr

Neue Hoffnung

Frühlingssonett

Der Ruf ( ins neue frühe Jahr )

der Zauber des Umarmens