Gedichte über Freundschaften (Seite 289)

Kontakt halten

Ich sitze hier und grübel leise,
Macht das alles eigentlich Sinn?
Ist's die richtige Art und Weise,
Wie ich in Gedanken gefangen bin?

Gibt es je ein gutes Ende,
Oder verschwende ich Energie?
Nimmt mein leben eine Wende?
Vorab erfahre ich das nie...

So werd' ich müssen einfach warten,
Ob ich wirklich richtig handle.
Werd' voll Vertrauen einfach starten,
Und überlegen, wie ich mein Leben wandle...

Mein inneres Ich schweift hin und her,
Macht's Sinn weiter den Kontakt zu suchen?
Oder werde ich viel eher,
Mich selbst dafür schon bald verfluchen?

In meinen Gedanken trage ich dich,
Noch weiterhin in meinem Kopf.
Darauf vorbereitet - innerlich :
"Ich bin nicht der Deckel zu deinem Topf".

Zu schön ist er, dieser Traum,
Dass du mich würdest auch begehren.
Aber du und ich in einem Raum,
Will mir das Leben wohl verwehren ...

So bleibt mir wohl nichts anderes mehr,
Als es wie's ist zu akzeptieren.
Doch dennoch hoff' ich weiter sehr,
Dass wir den Kontakt nicht wieder verlieren... !!!

© 09.05.2024

Wahre Freundschaft!!!

Eigentlich wollte ich optimistisch nach vorne schauen.
Auf eine sichere Zukunft tue ich aber nicht mehr bauen.
Zweimal wurde mein Herz gebrochen.
Trotzdem bin ich aus den Trennenungsschmerz hevor gekrochen.

Wie ein Steh-auf-Männchen stand ich immer wieder auf.
Nur durch meinen Sohn bin ich immer noch ganz gut drauf.
Auch die neue Beziehung zu meiner Michaela hilft mir dabei.
Zu großem Dank bin ich verpflichtet den Zwei.

Dabei hasse ich es danke sagen zu müssen.
Viele treten einen bei einem Dankeschön mit Füßen.
Nicht so diese Zwei, die sind nicht so gestrickt.
Manche sehen mich jetzt an und haben sich verpisst.

Die zwei zeigen mir was Freundschaft wirklich bedeuten kann.
Meine Tochter hilft mir mit Worten und mein Sohn steht bei allem anderen seinen Mann.
Selbst mit Problemen gesegnet, tun sie mir zu helfen, wo sie nur können,
mich um den Finger wickeln und mich zu verwöhnen.
Deswegen kann ich mich mit meinem eigenen Leben wieder versöhnen.

Ritterliche Freundschaft

Ritter Adalbert, Kunibert, Engelbert
teilten sich als Freunde Wein, Weiber und Schwert
und hielten wie Pech und Schwefel zusammen
unverheiratet blieben diese Mannen,
denn die Schlachtfelder waren ihr Zuhause,
nach Siegen machten sie ne große Sause,
die Ritter blieben Freunde, ein Leben lang,
und keiner lief dem anderen ab den Rang,
sie hielten sich die Treue bis in das Grab,
solch hehre Freundschaft es so gut wie nie gab.

Getragen von den vielen Guten

Getragen von den vielen Guten

Getragen von den vielen Guten,
Die das Herz mir fast lässt bluten,
Weil mein Gemüt geherzt lacht,
Wo Menschen harmoniebedacht.

Ich seh' die Harmonie als Segnung,
Wo man mich trägt bei Nahbegegnung,
Wenn Freunde mich zu Freunden wählen,
Weil sie auf Lebensfrohsinn zählen.

In unserer Zeit mit Jammerlappen
Sieht man Freundschaften oft kappen.
Da lieb' ich mir Labsal und Trost
Mit Leichtem, mit Eurer Plauderkost.

Das Hellere kann so regieren,
Bei Witzen uns zum Tag hinführen
Und wegbringen die Depression,
Neurosen – und den Jammerton.

©Hans Hartmut Karg
2024

*

Auf Wiedersehen mein Liebster

Auf Wiedersehen mein Liebster,
nun ist sie vorbei,
unsere Liebe und Liebelei,
ab jetzt gehen wir entzwei,
ich lasse Dich gehen, ich gebe Dich frei.

Ich sage Dir und halte Dir dabei die Hände:
Ich wünsche Dir Zufriedenheit,
ich wünsche Dir Gesundheit,
wünsche ich Dir Liebe bis ans Lebensende.

Aber eines, dass wünsche ich mir,
bleiben wir als Freunde, ein wir.

©Grünschön.
Kein Frosch, kein Grashüpfer, (r)auch kein Gras.

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Wahre Freundschaft!!!

Ritterliche Freundschaft

Getragen von den vielen Guten

Auf Wiedersehen mein Liebster