Gedichte über Freude - Seite 32

Lass dich begrüßen,kleines Bübchen,
kamst heute auf die Welt,
wir hoffen,dass sie dir gefällt.

Niemand hat gefragt,ob es dir recht,
denn diese Welt kann sein,
auch schlecht.

Doch ist es auch,auf ihr sehr schön,
musst nur gerade Wege geh´n,
und sie,mit sehr viel Liebe seh´n.

Aber so lange du noch klein,
werden wir immer bei dir sein,
sollst leben,nur mit Sonnenschein.

Öffnen werden wir dir manche Tür,
durch die letzte musst du geh´n,allein,
denn dann bist du,auch nicht mehr klein.

Schlägst du eine Türe,hinter dir zu,
werden sich öffnen,weitere im Nu,
egal wohin dein Weg dann geht,
unsere Türe,dir immer offen steht.

Hast du dann einmal eine Frau,
es kommt ein Baby in euer Stübchen,
werde wir euch so freudig begrüßen,
wie heute dich,du kleines Bübchen.

Es tut mir so gut

Die Sonne
zauberte mir
eine zarte Röte ins Gesicht
Mein Spiegelbild
zwinkert mir zu
Meine Augen
leuchten kindlich im funkelnden Licht

Ich könnte nur lachen
und könnt´ mich nur freu´ n
So ein schönes Gefühl
hat Wirkung auf meine Seele
Heut werd´ ich mir
keine Sorgen mehr machen
Ich sing´ mit den Vögeln aus voller Kehle


© Käte Micka




Käti Micka

Wie schön sind Anfragen,
wenn jemand Gedichte
möchte haben.

Für Foren von Kranken,
die lesen unsere Gedanken.
Trost für sie ist,
ein schönes Gedicht.

Sind Hilfen nur mit Worten,
die öffnen ihre Seelenpforten.

Sehen einen Sinn,
der steht in Gedichten drin.

Sind kleine Freuden,
von dankbaren Leuten.
Die oft nicht genesen,
gerne Gedichte lesen.

Ist nicht der Zweck sie zu
schreiben,für Menschen
die leiden.

Doch auch unsere Freude
sich verzweifacht,
wenn sie andere Menschen
glücklich macht.

Hilfe gibt,dem der
sie liest,
und Schmerzen vergisst.

So hat alles einen Sinn,
für Dichter,Leser und Leserin.

Es war bei Göthe und Schiller,
schon so,auch ihre Gedichte zu lesen,
machte mich froh.