Gedichte über Festtagsgedichte - Seite 227

In heiliger Nacht
geboren ein Kind,
von zwei Menschen bewacht,
vor Kälte und Wind.

Jedes Kind wäre erfroren,
doch es war Jesus,
der wurde geboren.

Er erfror nicht,
ein großer Stern am Himmel
gab ihm Wärme und Licht.

Diesem Jesus-Christ
haben wir zu verdanken,
das nun jedes Jahr
heilig Abend ist.

Das schönste Fest,
das Menschen
feiern so wunderbar.

Mit Tannenbaum und Lichter,
worüber schrieb,
schon jeder Dichter.

Solange er wird
immer wieder geboren
sind wir Menschen
nicht verloren.

Und dafür feiern wir das Fest
das Jesus wieder leben lässt,
jedes Jahr um diese Zeit,
in der so schönen Weihnachtszeit.

Hallo kleiner Engel mit goldenem Haar,
wurdest geboren als Weihnachten war?
Auch dein Gesang wie Engelsklang.

Hab´dich gesehen im Vorrübergehen,
ganz verblüfft blieb ich stehen,
konnte mich kaum satt an dir sehen.

Hörte das Lied auf deinen Lippen,
sah das Lächeln auf deinem Gesicht
ob du wohl schon das Christkind bist,
das keinen Menschen an Weihnacht vergisst?

Dich schon so früh auf den Weg gemacht,
an kranken Kindern Betten verbracht
damit sie gesunden zu heiligen Nacht?

Und feiern können das das schöne Fest,
darum bist du schon auf dem Wege jetzt,
den ich gegangen und dich geseh´n,
denn nur das Christkind kann sein so schön.

Mit weisem Kleid und goldenem Haar
schemenhaft ich auch Flügel sah,
nur das Christkind kann aussehen so wunderbar.

Werde es jedem berichten,
dieses besondere Weihnachts-Geschichtchen
alle sollen es hören und finden schön,
dass ich durfte jetzt schon,das Christkind seh´n.

Achtet besonders auf eurem Weg,
ob neben euch auch schon,das Christkindlein geht.

Wenn die Kinder das Haus vom Nikolaus malen,
dann werden die Nüsse befreit von den Schalen.
Klirrt der Frost, beschlagen die Fenster.
Der erste Schnee bedeckt schon den Ginster.


Die Kinder hören nun gern die Märchen.
In der Natur sind stumm jetzt die Lerchen.
Die Omas häkeln schnell die warmen Socken.
Der kalte Wind saust über den Brocken.


Vier Kerzen müssen erst noch brennen.
Die Väter jetzt für den guten Baum rennen.
Geschenke werden gekauft und gebastelt.
Schnell noch die Schuhe bei Reno bestellt.


Wenn dann die Gans im Ofen schmort,
die ersten Nadeln vom Baum verdorrt.
Die Kinder vor Ungeduld fast platzen,
bunte Kugeln locken die Katzen.


Dann kann er kommen der Weihnachtsmann.
Johann wird gleich zum Strahlemann,
so macht sich bald Behaglichkeit breit.
alle fühlen jetzt kommt die Zeit.

Manfred Basedow®
01. Dezember 2013, Rostock

Der Himmel im Advent brennt feuerrot,
weil Engel eifrig backen Plätzchen,
für alle Menschen in Not.

Das Christkind wird sie
ihnen bringen,
um ihren Hunger zu stillen.

Kein Weg ist ihm zu weit
in der heiligen Zeit für ihren Traum,
der sich an Weihnacht wird erfüllen.

Es kann nicht kommen unterm Jahr,
doch dafür sind Menschen da
die für sie spenden,und Hilfe senden.

Wunderbar dass es überall einen Menschen gibt
der auch Andere liebt,und an alle denkt,
für die nur ein Euro ist,ein großes Geschenk.

Und in manchen Ländern oft Tag und Nacht
arbeiten müssen,für nur ein paar Cent.

Mit unschuldigen Kinderaugen,
an behüteter Hand,
erkundet neugierig das Kind,
das geheimnisvolle Weihnachtswunderland.

Geschmückt und beleuchtet,
ist jeder Baum, jedes Haus.
Sie sehen verzaubert,
wie Christbäume und Lebkuchenhäuschen aus.

Der Nikolaus,
kennt er sich, auf unserer Erde aus.
Findet er,
seinen Schlitten und seine Rentiere wieder?

Das Kind, es sieht, fragt und staunt.
Und von all überall, erklingen Weihnachtslieder.

Den Großeltern erzählt, am Abend das Kind.
Ich habe es gesehen, ganz bestimmt!
Es trägt ein langes, weiß silbernes Kleid,
hat lockig goldene Haare und Engelsflügel,
ganz breit.

Und über seinem Haar, leuchtet ein heller Schein,
das kann doch nur, das Christkind sein.

Mit Kinderaugen kann man alles sehen.
Und mit dem Glauben unschuldiger Augen,
in fromme Herzen sehen.