Gedichte über Festtagsgedichte - Seite 224

Was ist nur mit dem Christkind los,
die Enttäuschung,
unter dem Gabentisch war riesengroß.

Klein Peter wünschte sich eine Eisenbahn,
doch unterm Weihnachtbaum stand ein gelber Kran.

Schwester Lea erträumte sich eine Puppenstube,
doch für sie gab es eine Fahrradhupe.

Oma Anna wünschte sich ein wollenes Schultertuch,
doch sie bekam ein Kochbuch.

Opa Emil träumte von einer neuen Pfeife,
doch er bekam fein duftende Rosenseife.

Papa Otto wünschte sich einen Schlafanzug,
doch unterm Christbaum stand ein Zinnkrug.

Nur Mama Inge ist glücklich und selig,
ihr Wunsch wurde erfüllt.
In ihrem Herzen die Erinnerung bleibt ewig.

Sie wünschte sich viel Schnee in diesem Winter
und bekam dazu, noch brave Kinder.

Das Christkind,
so, hat Peter, im Kindergarten gehört,
hat schon mal, die Geschenke vertauscht,
das macht ihm Sorgen, er ist, empört.

Mama,
ich, wünsche mir doch, ein Schaukelpferd
und,
mein Freund Gerd, ein funkelndes Zauberschwert.

Hoffentlich,
bekommt der Gerd, nicht mein Schaukelpferd
und ich, sein blödes Schwert.

Der Gerd, der mag, kein Schaukelpferd
das, hat er mir gesagt
und
ist er wütend, wird er, mein Pferdchen treten.
Mama,
kannst du nicht, mit dem Christkind reden.

Und,
was soll ich, mit dem Zauberschwert.
wenn es doch, dem Gerd gehört.

*******

Ich male, für das Christkind,
ein Bild, mit einem Schaukelpferd.
Dann, weiß es, genau Bescheid
und, es läuft nichts, verkehrt.

Die Mama lacht und sagt, Peter, glaube mir,
das Christkind, wird es schon richten.
Und,
brave Kinder bekommen, was für sie, gedacht.
Und, jetzt ins Bett,
ich wünsche dir, eine Gute Nacht.

Peter träumt, von seinem Schaukelpferd.........

Nicht nur am Muttertag,
sollte man, an seine Mutter denken.
Und ihr an diesem Tag,
Aufmerksamkeit,
Blumen oder Konfekt schenken.

Jeder Tag,
ist ein Muttertag, Vatertag, Kindertag,
Geburtstag oder Namenstag.
Ein Ehrentag, für alle Menschen.

Immer sollte man,
an seine Lieben, an alle Menschen denken.
Von vielen alten Menschen, kommt kein Klagelaut,
mit einem Lächeln, wird, eine Brücke gebaut.
Fremde werden zu Freunde,
mit Worten und Handeln,
man sich, langsam vertraut.

Ihnen allen und überall, respektvoll begegnen,
dann, ist leichter und schöner, das Leben.
Und nicht nur, an einem vorgeschriebenen Tag,
nur dieser einzige Tag,
ist herzlos, sinnlos und lieblos.

Wie lieben wir die Zeit der Weihnacht,
in der wir alle in uns gehen?
Haben wir wirklich alles bedacht,
wenn wir alles mit Glanz versehen?


Wie lieben wir die Zeit der Weihnacht,
freuen wir uns auf besondere Düfte?
Als Kinder haben wir gern gelacht,
wenn der Geist schwebt durch die Lüfte.


Der uns einhaucht die Weihnachtsfreude.
Wir freuen uns auf den Schein der Kerzen.
Denn der Weihnachtsmann kommt heute,
öffnet den Menschen ihre Herzen.


Bringt als Geschenk uns allen Frieden,
hütet es gut, als Pfand des Lebens.
Lasst das Wasser des Friedens sieden,
dem höchsten Gut unseres Strebens.

Manfred Basedow®
16.11.2013, Rostock