Mit unschuldigen Kinderaugen sehen

Ein Gedicht von Waltraud Dechantsreiter
Mit unschuldigen Kinderaugen,
an behüteter Hand,
erkundet neugierig das Kind,
das geheimnisvolle Weihnachtswunderland.

Geschmückt und beleuchtet,
ist jeder Baum, jedes Haus.
Sie sehen verzaubert,
wie Christbäume und Lebkuchenhäuschen aus.

Der Nikolaus,
kennt er sich, auf unserer Erde aus.
Findet er,
seinen Schlitten und seine Rentiere wieder?

Das Kind, es sieht, fragt und staunt.
Und von all überall, erklingen Weihnachtslieder.

Den Großeltern erzählt, am Abend das Kind.
Ich habe es gesehen, ganz bestimmt!
Es trägt ein langes, weiß silbernes Kleid,
hat lockig goldene Haare und Engelsflügel,
ganz breit.

Und über seinem Haar, leuchtet ein heller Schein,
das kann doch nur, das Christkind sein.

Mit Kinderaugen kann man alles sehen.
Und mit dem Glauben unschuldiger Augen,
in fromme Herzen sehen.

Informationen zum Gedicht: Mit unschuldigen Kinderaugen sehen

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02.12.2013
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