Es grünt im Frühling überall,
im Meer schwimmt ein dicker Wal.
Es grünen im Sommer die Seen herrlich blau,
durch die Auen sprintet eine wilde Sau.
Es bräunt im Herbst das ganze Land,
die Rehe kommen aus dem Wald gerannt.
Weiß wird es zur Winterzeit,
die Vögel längst zum Abflug bereit.
Die Seele der Natur kennt alle Farben,
zwischen Jahreszeiten und ihr gibt es keinen Graben.
Das Herz pocht laut dem Bunte,
erweckt zu jeder Zeit lieblich Kunde.
Allein der Mensch allein,
läuft in Kleidern sein ganzes Sein.
Geht mit Schal und Hut,
Hose und Weste,
versteckt all das, das doch an ihm, das Beste.
Lyrik trifft Poesie by Robert Späth