Hab alles losgelassen, nun herrscht Finsternis in mir.
Vorher glaubte ich daran,
Du bist das Licht Herr, an dem ich mich wärmen kann.
Auf diesem Weg bin ich allein, will niemanden sehen.
Hab meinen Glauben verloren, denn du hast es zu gelassen.
Hast ihn mir genommen.
Wofür habe ich ihn geboren?
Ein kurzes, mieses Leben.
Mehr war nicht heraus gekommen.
Es gibt nie Trost, nur die Bürde.
Wie gerne ich sie für ihn würde.
Ich flehte, betete, rief nach Dir!
Niemals Trost, kein Verstehen, keine Hoffnung und den Glauben verloren.
Passiert das so, weil wir sind - wie wir sind?
Wie könnte ich je wieder lachen,
Was soll ich denken,
Woran soll ich glauben, ohne mein Kind?
Es ist fort, doch ich muss verweilen.
Bis auch mein Stern des Lebens in der Dunkelheit versinkt?
Mein Kind, ich werde dich immer lieben.
Hab Erinnerung im Herzen - doch all das wird nie deine Seele für mich ersetzen.