In tiefen Frieden, in schmerzlich Pein,
Erwachen Wünsche, tief im Sein.
Ein Flüstern dringt durch Sternenlicht,
Ein Drängen, das die Seele bricht.
Ein Herz, das Liebe zärtlich sucht,
Ein Geist, der Wissen eifrig bucht.
Die Hände strecken sich nach Brot,
Ein jeder treibt sein kleines Boot.
Bedürfnisse, sie weben Fäden,
Ein Netz aus Hoffnung, Schmerz und Leben.
Im Wind der Zeit, so ungestillt,
Ein jedes Sehnen Leben füllt.
Ein Tropfen Wasser, klar und rein,
Ein Funke Wärme, Kerzenschein.
Ein Blick, ein Lächeln, das uns trägt,
Ein Wort, das Angst und Kummer legt.
So sind wir Menschen, reich und arm,
Gebunden an des Lebens Charme.
Bedürfnisse, sie treiben fort,
Sind unser stetig wandern Ort.
In ihrem Bann, doch nicht verbannt,
Erreichen wir das ferne Land,
Wo Wünsche Frieden stiften können,
Und Seelen sich im Glück erkennen.