Gedichte über Engel - Seite 63

Wo sind sie nur hin
die Engel
jene, deren Flügel
heiße Stirne kühlten
und Liebe
Hoffnung schenkten

Nur selten
kann ich sie noch finden
nur nachts
an dunklen Straßenecken
weisend stumm mir
meinen Weg

Zeit zerschmolz in Wasserringen.
Moment um Moment
perlte ab vom Lehm
im Tausendgüldenkraut.
Wir hielten die Hände auf,
unterm Quittenbaum
Obst der Ewigkeit zu empfangen
im weißen Seidengras.
In ungemessenen Augenblicken
tauschten wir Armbanduhren
in morgendlichen Weihrauch ein
mit Cherubim, gekleidet
wie Rosenhändler aus Isfahan.
Und leuchtende Lerchenzungen
sangen von dir und mir
und jeglicher Zuneigung Hauch.

© Lena Engelbrecht, © Andreas Vierk

© Lena Engelbrecht

Jemanden wie dich gibt es nur einmal auf der Welt.
Du bist einer dieser Menschen, die man einfach lieben muss.
Du strahlst so schön wie der hellste Stern am Sternenzelt.
Und die Zeit, die man mit dir verbringt, ist immer ein Genuss.

Du bringst wirklich jeden zum Lachen
Und schaffst es, alle Herzen zu gewinnen.
Du machst niemals nur halbe Sachen
Und nie kann einer deinem Charme entrinnen.

Oft wollte ich dich schon fragen,
Ob du vielleicht ein Engel bist?
Denn überall, wo du erscheinst, verfliegen Leid und Schmerzen.
Und wir möchten dir gern sagen,
Dass du einen Ehrenplatz besitzt in unseren Herzen.

Die Zeit

Ist das, was man braucht, oder nicht?
Wieso ganze einfache Frage , wieso braucht man sie eigentlich? Vielleicht was man vergessen oder verbergen will .
Darum nutzt die Zeit , und den Instinkt . Warum jetzt der Instinkt, der zählt die Zeit? Das wünsche sich die Zeit, du verlierst. Den wer sein Inzest folgt, verliert nie die Zeit . Deswegen die Frage. Die Frage Inzest oder Zeit ?eine Aussage macht das, was ihr wollt!