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Gedichte über Energie - & Seelenvolles - Seite 749


Die Krankheit

Er ist der Geist des Chaos. Er bleibt ohne Heilung!
Er denkt, er wohnt allein in dem Haus.
Er denkt, er wohnt allein auf der Welt!
Er denkt, er wohnt allein im Universum.
Er ist Lärm und Krach! Er ist Streit und Hass!
Er denkt wie ein Irrer! Er lebt wie ein Irrer!

Er ist der Spieler! Er ist der Wahnsinn!
Er spielt, den Boss in dem Haus.
Er spielt, den König auf der Welt.
Er spielt, den Gott im Universum.
Er ist Krieg und Tod. Er ist Neid und Not!
Er denkt wie ein Teufel. Er lebt wie ein Teufel!

Er ist ohne Feinde. Er kennt keine Gnade.
In dem Haus darf er nerven.
Als der Boss des Chaos!
Auf der Welt darf er nerven.
Als der König des Irrsinns.
Im Universum darf er nerven.
Als der Gott des Krieges.
Er lebt die Hölle. Er liebt das Elend

Er ist die Folter. Jeden Tag.
In dem Haus wehrt sich keiner.
Denn, da gibt es nur noch Kasper.
Aber keine Männer.
Auf der Welt wehrt sich keiner.
Denn, da gibt es nur noch Feiglinge.
Aber keine Menschen.
Im Universum wehrt sich keiner.
Denn, da gibt es nur noch Sklaven
Aber keine Engel.

Die Welt ist krank!
Das Leben hat Fieber!
Es ist die Nacht der Freiheit.
Es ist die Nacht der Kunst.
Es ist die Nacht der Wahrheit.
Es ist die Nacht der Schönheit .
Es ist der neue Tag!
Für den die Liebenden streiten!

Und die Frage ist:
Erwacht der Mensch wieder mit Gebeten?
Erwacht der Mensch wieder mit Mut?
Erwacht der Mensch wieder mit Denken?
Erwacht der Mensch wieder mit Hoffnung?
Findet der Mensch wieder Mut. Kämpft!
Und lebt wieder im Paradies!

(C)Klaus Lutz

5.2.2022
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Existentielles

Jeder Mensch braucht
die körperliche Nähe
eines anderen Menschen
-
das ist existentiell.

© A. Namer


Wir glauben - wir wären Einzel-Wesen.
Das möchte ich hier hinterfragen. Sind wir das wirklich?
Oder sind wir gemeinsam mit der Erde -
ein funktionierendes System?
Ich möchte als Beispiel einmal einen Baum nehmen.
Weiß ein Blatt von seiner Verbundenheit mit dem Baum?
Weiß es, dass dieser Wurzeln hat? Wodurch es ernährt wird?
Wenn dieses Blatt im Herbst fällt - fällt es auf den Boden, verwittert, wird Kompost, Humus
und kommt danach wieder in den Kreislauf des Baumes.
Im Frühjahr wachsen neue Blätter - und irgendwie ist das alte Blatt nach einer Metamorphose
immer ein Teil des Baumes und des neuen Blattes.
ALLE Blätter sind Teil des Baumes.
Vielleicht ist jedes unserer Leben - so ein Jahr eines Blattes?
Wir alle miteinander verbunden, wir alle im Kreislauf des Sterbens und Werdens -
all-eins?
Was also, wenn so ein Blatt sagen würde - ICH bin alles? Was ist mit den anderen Blättern?
Sind nicht alle mit dem Baum verbunden? Könnte ein Blatt ohne den Baum leben?

Vergleiche es mit einem Menschen. Was wäre, würde ein Finger oder ein Zeh sagen….“Es gibt nur mich!“ Ganz egal, was mit den anderen ist. Ich brauche den Körper nicht…die anderen Finger nicht, keine anderen Zehen – und was ist schon ein Fuß?
Für was braucht man ein Herz…..oder – von einem Gehirn hab ich noch nie was gehört….??
Es funktioniert nur als System - und in gemeinsam Zusammenspiel, Zusammenfluß.
Wie kommen wir Menschen darauf, dass wir alleine leben könnten? Das wir mit unserer Erde so umgehen dürfen, wie wir`s tun…..und überhaupt….wer weiß schon wirklich, was das Leben alles ist, was es alles beinhaltet und noch beinhalten könnte….
Wie schön ist es gemeinsam sich die Hände zu reichen, Nähe zu schenken.
Ich bin davon überzeugt, dass eine Besinnung auf diese Dinge - vieles verändern kann.
Umarmungen, Nähe, Berührungen - sind existentielle Dinge - für jeden Menschen.
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