Der Kopflose
Ein Gedicht von
Klaus Lutz
Der Mann ohne Kopf. Er wohnt bei mir im Haus.
Er geht selten vor die Tür. Er ist nur in seiner
Wohnung. Von da, kommen auch Zeichen von
Ihm. Wie er auf die Wände hämmert. Wie die
Dinge am Fussboden zerdebbern. Wie er Bretter
zersägt. Und an der Decke rum klopft. Wie er
das Chaos feiert. Sich nur im Kreis dreht. Und
es zeigt: „Was einem Mensch ohne Schädel fehlt!“
Es ist klar! Er leidet ohne Kopf. Er kennt keinen
Spaß mehr. Er lebt wie ein Wrack. Aber, er will
seinen Birne wieder finden. Mit seinem starken
Willen. Mit Krach und Krawall, in seiner Wohnung.
Sein Haupt. War da nicht mehr als Lärm? Und,
kann er da den Schädel wieder finden? Mit dem
Wüten an Wänden, Brettern, Dingen. So wie an
der Decke! Hat er seine Murmel da verloren?
Was passiert dann? Wenn er den Kopf nicht
findet. Wenn der Schädel nicht, in der Wohnung,
auftaucht. Wenn er nur, in der Stadt, zu finden
ist. Auf der Welt. Im Universum. Wo war der
Mann, ohne Birne, überall? Bleibt da noch ein
Platz der Stille. Wenn seine Rübe nicht in der
Wohnung liegt. Wie lange hält das die Welt
aus? Den Mann, der seinen Ballon sucht! Mit
all dem Spuk!
Ich sehe klar! Er braucht unser Mitgefühl. Der
Mann ohne Kopf. Er sucht nur seine Birne. Er
braucht Hilfe dabei. Kann sein er findet Sie so.
Zur Freude der Menschen. Es kann aber auch
sein: Da ist kein Kürbis zu finden. Denn er
hatte nie einen Schädel. Dann braucht er
unseren Trost. Der Mann ohne Kopf! Und er
gibt Frieden. Und macht keinen Lärm mehr.
Und die Welt ist gerettet!
(C)Klaus Lutz
PS. Das Gedicht ist pure Phantasie!
Alles andere wäre Zufall!
PS. Am 7.2.2022 um 10:10 Uhr die
Copyrights gesichert!
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