Wenn du der Herr meines Lebens bist,
so bist du auch der Herr meiner Krankheit.
Und weil das so ist, jauchzt meine Nase ihr Hatschi dir,
Herr Jesus zur Ehre
und der Kopf brummt sein Kyrie eleison dazu.
Die schmerzenden Schultern spüren das Kreuz,
das du trugst, um uns zu retten und erinnern mich
an deine große Liebestat.
So ist es gut, Herr. So soll es sein.
Nicht jammern über die Krankheit,
wie ich es meistens tue.
Nein, freuen will ich mich über dich.
Der du in meiner Krankheit von deinem Leiden erzählt
und mich für würdig hältst,
das Leiden auszuhalten.
Danke, Herr Jesus, dass du mich liebst
und mir die Gewissheit gibst:
Ich gehöre dem Mann von Golgatha.
© Sabine Brauer