Gedichte über Energie - & Seelenvolles - Seite 235

Berge, Täler, Flüsse, Seen,
hast Du Herr uns gegeben,
einen Erdball wunderschön,
auf dem Du uns lässt leben.

Sträucher, Blumen, Bäume,
welch wundersame Pracht,
die feinsten Lebensräume,
mit reger Phantasie erdacht.

Sterne, Mond und Sonne,
das leuchtend Firmament,
ein Anblick voller Wonne,
in Herzen Freude brennt.

Hagel, Schnee und Regen,
berieseln diese zarte Welt,
halten alles hier am Leben,
was dringlich ist und zählt.

Wärme, Kälte, reine Lüfte,
umwandern den Planeten,
bezaubernd weiche Düfte,
sind ringsherum vertreten.

Menschen, Tiere, aller Arten,
pflegen emsig diesen Raum,
den Früchte tragend Garten,
der von A bis Z ein Traum.

Mondenglanz kommt sanft hernieder.
Stille ist nun überm Land;
nun die Nacht ist kommen wieder,
hält uns fest in ihrer Hand.

Still liegt da der klare Weiher,
spiegelt rein den Mondenglanz
und... es ist ein wahrer Zauber!
Es sammeln Elfen sich zum Tanz!

Feine Gesichter, zarte Gestalten
gehüllt in reinen, hellen Schein,
weiße Gewänder,von Bändern gehalten
zierliche Leiber mit Flügeln so fein!

Mystischer Zauber in mondklarer Nacht,
die Elfen sich sammeln zum Reigen
und tanzen mit fesselnd zaubrischer Macht,
wenn Bäume und Vögelein schweigen.

Im strahlenden Lichte, ein neuer Morgen,
verstummen alle magischen Lieder.
Die Elfen haben sich verborgen.
Morgen Nacht tanzen sie wieder!

Vater! Du hörst mein Rufen,
mein Fleh'n. Du siehst
meine Sorgen, meine Ängste,
weißt, was mich bewegt!

Ich habe kaum noch Kraft,
Mächte des Bösen haben sich
gegen mich verschworen
und hindern, was ich tue
dir zur Ehre!

Viele Menschen schauen auf mich,
für sie gehe ich voran,
doch ständig wirft man mir
Steine vor die Füße.

Doch du bist bei mir,
du hilfst mir weiter,
lässt mich nicht im Stich.
Du schenkst mir neue Kraft!

Wenn ich vor Müdigkeit wanke,
hältst du mich fest.
Wenn ich darnieder liege,
hilfst du mir wieder auf.

Du stellst mir Freunde zur Seite,
die mich erinnern:"Vertraue dem Herrn!"
Die zupacken, wo mich die Kräfte verlassen,
die bei mir sind in meiner Not.

Du bist bei mir,
teilst meine Zweifel,
nimmst die Ängste fort
und lässt mich geborgen sein
in deiner Hand.

14 Lenze stehen an der Tür
Gratulieren tun wir heute dir
Zweimal sieben bist du nun
Wächst heraus aus Kinderschuh’n

Langsam wirst du jetzt erwachsen
Kleiner werden Kindheit, Faxen
Etwas Neues will nun werden
Mag sich erst noch still verbergen

Himmelhoch wir manchmal steigen
Tanzen wunderbaren Reigen
Schmerzlich tief wir auch mal fallen
Auf die Erde unsanft prallen

Erd‘ und Himmel sind der Weg
‚Ruhig Blut! der beste Steg
Freunde geben uns den Halt
Da wird uns selten einmal kalt

Ist uns manchmal auch schwer zumut
So wird es morgen wieder gut
Vierzehn Engel werden wachen
Und dann wirst du wieder lachen