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Gedichte über Energie - & Seelenvolles - Seite 132


Die Wand

Ich denke mir: "Ich bin eine weisse Wand!"
Ziemlich langweilig. Und uninteressant. Ohne
grosse Ideen. Ohne besonderes Leben oder
Können. Wenn Du aber ein Bild an mich hängst.
Dann bin ich Stark. Und Unzerstörbar. Und
voller Sicherheit. Und Du siehst das Bild. Und
denkst Dir: "Wie schön das es mächtige Wände
gibt" Und Du weisst, wie sehr ich Dich liebe!

Wenn Du also denkst: "Der ist langweilig! Und
nicht von Interesse. Und ohne jede Phantasie.
Und der weiß nicht um was es, im Leben, geht.
Dann hänge ein Bild an mir auf. Mit aller Liebe.
Und aller Wahrheit. Und aller Kunst. Und ich
bin die Wand, die das Bild hält. Die Ihm Schutz
gibt. Und Frieden. Und die das Bild leben lässt.
Und der Welt alle Liebe zeigt

Ich sage Dir also: "Zeige mir Wahrheit!" Zeige
mir Leben! Zeige mir Liebe! Und nimm die
Wünsche. Und nimm die Träume. Und nimm
das Denken. Und lasse sie zu einem Bild werden.
Und ich bin die weisse Wand. Und lasse die
Farben leuchten. Und lasse die Kunst gewinnen.
Mit Wahrheit! Und mit Leben. Und Du bist die
Freiheit. Und der Mensch der Du sein willst!

(C)Klaus Lutz



PS. Am 23.6.2017 um 2:02 Uhr zuerst auf:
www.e-stories.de veröffentlicht!

Klaus Lutz, Anmerkung zu dem Gedicht

Das war heute diese Nacht! So die Frage: "Soll ich was gegen Schmerzen nehmen?" Oder versuchen mich zu konzentrieren. Und alle Kraft zusammen nehmen. Und die Idee ausarbeiten. So gut wie möglich. Ich denke die Wand ist ein gutes Beispiel dafür, wie sehr Menschen und Dinge unterschätzt werden. Und wie wichtig es ist einen Blick, für das Unscheinbare zu finden. Denn nur da, offenbart sich so eine gewisse Wahrheit. Denn nur da ergeben sich interessante Gespräche. Und findet sich neues Wissen. Und formt sich, ein neues, Bewusstsein. Wenn ich so überlege, mit wie vielen Pennern ich schon Kontakt gesucht habe. Und was ich da so alles erfahren habe. Oder wie viel Menschen ich schon kannte, die durchgefallen waren. Die nichts besonderes darstellten. Und ohne besondere, Ideen oder Fähigkeiten, zu sein schienen. Und was sich da so alles, an neuen Ideen und Denken, ergeben hat. Ich glaube so unabhängig von dem was ein Mensch ist. Oder wie er erscheint. Oder auch wie verachtet er ist. Es findet sich immer so ein göttlicher Funke. Etwas das zu einem Feuer werden kann. Oder das mit etwas Liebe wieder aufleuchtet. Und zu leben beginnt. Den Blick für das Unscheinbare finden. Und dann wirklich so etwas Liebe besitzen. Dann beginnt das Leben neu. Mit allem Denken. Mit allem Wissen. Mit allem Willen. Das Unscheinbare. Und was, eine weisse Wand, wirklich ist. Da Unscheinbare. Und was ein Bettler wirklich ist. Das Unscheinbare. Und was die Welt wirklich ist. Das was so alltäglich erscheint neu zu sehen. Das was ich täglich lebe neu leben. Das lässt alles neu werden. Das Leben ohne Langeweile. Die Sekunden nicht wegwerfen. Die Zeit neu sehen. Und das Leben als Geschenk weiter reichen. Und nicht wegen irgend einem Kram vergessen. Wie Geld! Oder Macht. Den Blick für das Unscheinbare finden. Und zum Lebenskünstler werden. Und Morgens um 2 Uhr am Schreibtisch sitzen. Und sich sagen: "Ich will immer noch das Unmögliche! Die Wahrheit! Den Weltfrieden. Und Gerechtigkeit! Und das macht Spaß! Klaus
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Reich!!!

Gleich geht die Liebe vorbei. Sie wird mit einfacher
Kleidung sein. Sie wird nicht Attraktiv sein. Sie wird
ohne Bildung sein. Sie wird ohne Auffallen sein. Sie
wird ohne große Worte sein. Sie wird Dich nur fragen:
„Warum bist Du so traurig?“

Gleich geht die Wahrheit vorbei. Sie wird ohne Farben
sein. Sie wird ohne Glanz sein. Sie wird ohne Streben
sein. Sie wird ohne Besitz sein. Sie wird ohne Gewalt
sein. Sie wird ohne Spiele sein. Sie wird Dich nur fragen:
„Warum lächelst Du nicht?“

Gleich geht das Leben vorbei. Es wird ohne Freunde
sein. Es wird ohne Sicherheit sein. Es wird ohne Kunst
sein. Es wird ohne Namen sein. Es wird ohne Schätze
sein. Es wird ohne Pläne sein. Es wird Dich nur fragen:
„Warum liebst Du mich nicht?“

Gleich wirst Du das Paradies sehen. Gleich wirst Du
einen Engel treffen. Gleich wirst Du im Licht stehen.
Gleich wirst Du Gott berühren. Gleich wirst Du die Welt
neu sehen. Gleich wirst Du ein Riese sein. Du musst
Dich nur fragen: „Wann bin ich Reich?“

(C)Klaus Lutz

PS. Am 27.6.2017 um 23:19 Uhr zuerst auf:
www.e-stories.de veröffentlicht!

Klaus Lutz, Anmerkung zum Gedicht

Heute war ich in einem Cafe. Und habe mir einen Cafe geleistet, den ich mir eigentlich nicht leisten kann. Dann bin ich durch die Strassen gefahren. Und habe nur Dinge gesehen, die ich mir nicht leisten kann. Und dann nach Stunden bin ich in meine Wohnung zurück gefahren. Habe was getrunken. Mich an den Computer gesetzt. Und auf Youtube mir „Dean Martin“ und „Sammy Davis Jr“ angehört. Und war ganz weg von dieser Musik. Zur Zeit, entdecke ich diese Musik neu. Eine wahnsinns gute Lyrik! (Sway! King of the road!) Wahnsinnig gute Melodien. Wahnsinnig gutes Lebensgefühl. Und dann einfach so da sitzen, die Gefühle neu leben lassen. Und die Gedanken erfrischen. Und die Zeit nur noch geniessen. Irgendwie schon herrliche das Leben. Mit dem richtigen Denken. Dem richtigen Gefühlen. Dem richtigen Wissen. Überwältigend!!! Ich weiß eigentlich immer noch nicht, was die wahre Sprache ist. Oder die Sprache mit Wahrheit. Ich denke mir nur, wenn die Gefühle das beste wecken: „An Gedanken! Und Erinnerungen!“ Und wenn das Denken das Beste will: „An Leben! Und Wissen! Und Erfahrungen!“ Und wenn dann noch die Stimmung korrekt ist. Und der Kopf ist klar, Dann schreibe es auf. Sage dann einfach was Dir gerade so einfällt. Zu einer Idee. Zu einem Wort. Zu einem unvergleichlichem Augenblick. Und das kann dann nur gut gehen. Das kann dann nur ein Text werden, der Dir am Ende gefällt. Und das ist das wichtigste. Oder darauf kommt es an. Bin ich mit mir zufrieden. Und ich glaube, wenn da auch nur ein Funke an Liebe ist. Und ein Funke an Wahrheit. Dann kann ich zufrieden sein. Das ist dann so ein Lichtblick. In einer Welt wo immer weniger stimmt. Und wo es immer weniger Lichtblicke gibt. Also, geniesse ich dieses Leben so gut ich kann. Mit Rollstuhl! Tabletten! Und all den Komplikationen die so eine Behinderung mit sich bringt! Und leiste mir, all das was ich mir noch leisten kann. Und bekomme dabei, hin und wieder, Flügel. Und das könnte so eine Art von Lebenskunst sein. Und beweisen das ich meine Zeit gut nutze. Und so irgendwie, noch mehr als Lebendig bin. Es ist gut zu leben. Es ist gut durch die Strassen zu fahren. Es ist gut Menschen zu begegnen. Es ist gut nicht aufzugeben. Egal wie auch immer. Behindert oder nicht. Es gibt immer grösseres, besseres, schöneres. So eine unaussprechliche Wahrheit. Hell wie die Sonne. Unendlich wie das Universum. Ich denke mir manchmal es ist die eine Sekunde, die voller Liebe ist. Und die mich, mit dem Leben, wieder neu beginnen lässt. Klaus
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Der Staat

Ich habe, meinen eigenen Staat, gegründet. In der
Ecke meines Zimmers. Und diesem Staat habe ich
Frieden versprochen. Und diesem Staat habe ich
Gerechtigkeit versprochen. Und diesem Staat habe
ich Wahrheit versprochen. Und wenn ich in der
Ecke sitze. Und einen Tee trinke. Und über die Welt
nachdenke. Und über Freunde. Und über das Leben.
Und über die Liebe. Dann funktioniert dieser Staat.
Und die ganze Welt liebt Ihn. Und will Freundschaft
mit Ihm. Und ich weiß: "Für den Mensch ist alles
Gute möglich!"



Ich habe, meinen eigenen Staat, gegründet. In der
Ecke meines Zimmers. Und diesem Staat habe ich,
das Wunder, verspochen. Freundschaft mit allen
Nachbarstaaten. Freundschaft mit allen Menschen,
die Ihn besuchen. Freundschaft mit allen Gesetzen,
die er beschließt. Und wenn ich in der Ecke sitze.
Und mit Nachbarn rede. Und ein Buch lese. Und
das Leben verstehen will. Und den Mensch. Und
Gott. Dann funktioniert dieser Staat. Und all die
anderen Staaten lieben ihn. Und ich weiß: "Für den
Mensch ist alles Wahre möglich!"



Ich habe meinen eigenen Staat gegründet. In der
Ecke meines Zimmers. Ich dacht mir: "Sei Dein
eigener Politiker!" Dann hältst Du alle Versprechen!
Dann kannst Du wirklich Frieden schaffen!" Und
zeigen, das es Ehrlichkeit gibt. Und Größe. Und
Wahrheit. Und wenn ich in der Ecke sitze. Und die
Stille geniesse. Dann sehe ich das Leben neu.
Und liebe, alles was ich denke. Und liebe, alles
was ich plane. Und liebe, alles was ich will. Und
bin, ohne jede Gefahr, für die Welt. Und weiß es:
"Nichts kann diesen Staat zerstören!"



(C)Klaus Lutz



PS. Am 2.7.2017 um 21:01 zuerst hier auf:
www.e-stories.de veröffentlicht!


Klaus Lutz, Anmerkung zum Gedicht

Der Staat

Ein reicher Mann! Der alles
besass was man nur besitzen
kann. Kaufte sich alle Leute
die es noch gab. Um Ihn zu
beschützen. Eines Tages
bekam er Besuch,
von einem Freund.
Und sie redeten hin und her.
Bis der Freund sagte:
"Du hast alles!
"Du hast keine Feinde!
"Und wirst von niemandem bedroht!
Vor was sollen sich denn diese
Menschen schützen!"
Der Mann lächelte und sprach:

"Vor Ihrer Freiheit!"

(C)Klaus Lutz

Der Text ist von 1980/81! Damals habe ich in der Liebenwalder Straße 43 gewohnt. (Die Wohnung hatte ich, von einem Arbeitskollegen, übernommen!) Ich hatte einen guten Job. Und viel Freizeit. Und war oft in Cafes. Bin 3-4 mal die Woche gejoggt. Und war in, eíner christl. Teestube, engagiert. Und habe Gedichte geschrieben. Und 50 Meter von meinem Haus entfernt, gab es einen Rat und Tat Laden. Und da fanden, eines Tages, offene Lesungen statt. Von einer Literaturgruppe, die sich da einmal die Woche traf. Von einem Norbert Tefelski initiiert. Und da habe ich dann zum erstenmal gelesen. Den Text: „Der Staat! Smogalarm! Die Wohnung nebenan! Der Mensch! Die Fliegen! Der Strom! Bleibe! Nun! Im Kellerrestaurant eines Kaufhauses! Die Wolken stehen! usw. Alles Texte die ich auch hier veröffentlicht habe. Meine Nachbarin war eine Beate Sohns! Das ist alles ewige Zeiten her. Und das Schreiben interessiert mich immer noch! Und immer noch diese Themen. Deswegen noch einmal das Gedcht „Der Staat“ von damals. So als Vergleich! Ich bin immer noch ziemlich verspielt! Und verträumt, wenn ich schreibe. Und glaube wirklich das sich etwas ändern lässt, auf dieser Welt. Ich weiß nicht ob ich recht habe. Aber es macht immer noch Spaß, mit den Worten zu spielen. Und von, einer besseren Welt zu träumen. An Märchen zu glauben ist immer gut. Denn darin ist die Wahrheit so klar. Das was man Gut nennt. Und das was man Böse nennt. Und das lässt an eine klare Sprache denken. Und erinnert so irgendwie daran, wie wichtig Träume und Spiele sind. Denn das Unglaubliche geschieht immer wenn Träume wahr werden. Und das spielen, mit Worten, wirklich die Welt verändert. Und das kann geschehen. Im Kleinen. Im Grossen. Jeden Tag. Die Kunst dabei ist nur, den Glauben an seine Träume nicht zu verlieren. Und so irgendwie, war da mein Leben nicht so ganz sinnlos. Denn ich glaube immer noch an meine Träume. Und das dieses Spiel, mit den Worten, einen Sinn hat. Und das wird sich auch nicht ändern. Kann sein Jemand gefällt das Gedicht. Die Idee, das die Veränderung im Kleinen beginnt. Irgendwo an einem Platz voller Frieden. Wo es alle Klarheit geben kann. Mit allen Sätzen. Mit allen Gedanken. Ich wollte es zuerst noch einmal überarbeiten. Ich lasse aber mal die erste Fassung stehen. Und sehe es mir, in ein paar Tagen, noch einmal an. Klaus
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