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Gedichte über Eltern - Seite 75

Fototermin

Wie süss der Kleine
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Wie schön die Blumen
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Von links von rechts
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Von rechts von links
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Wie schön die Blumen
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Wie süss der Kleine
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Was hat er nur
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Der Kleine
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Nein schau dir das an
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Wie konnte er nur
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Dabei ist alles gewaschen
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Wie konntest du nur
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Oh mein Gott


© René Oberholzer
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René Oberholzer Gedicht zur Merkliste

Tröstende Worte

Mutter
Ich wollte kein Soldat mehr sein
Ich wollte nicht sterben

Mutter
Er hat uns alle belogen
Er hat uns zu Krüppeln gemacht

Mutter
Ich habe mir ins Bein geschossen
Ich wollte raus aus der Hölle

Mutter
Ich liege im Krankenhaus
Ich werde ein Bein verlieren

Mutter
Du musst nicht traurig sein
Ich lebe noch


© René Oberholzer
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René Oberholzer Gedicht zur Merkliste

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Lebenslauf-Ergänzung

Obwohl die Zukunft vorhersehbar verloren,
hat man uns gezeugt und geboren.
Die Eltern konnten es oft selbst nicht verstehen,
aber die Welt musste sich weiter drehen.
Hunger, Durst und Liebesschmerz
überstand so manches kranke Herz.
Da können wir nicht anders sein
und gleich bei jedem Missmut schrein.
Wolf-Rüdiger Guthmann Gedicht zur Merkliste

Mutter, wo bist du?

meine Tränen sind aus Glas
verschobene Erinnerungen
dein Verstand fließt davon
Tränen aus Beton
wie ein schrumpfender Schatten
kannst schon lange nicht mehr gerade stehen
meine Angst weicht langsam auf
deine Fragen wie aus Kindertagen
Türen schließen sich
Staub auf deiner Seele
du bist in dir versunken
gestern war schon morgen
in meinem Hals stecken deine Sorgen
meine fremde Vertraute
in meinem Herzen brennt dein Licht
Tränenscherben im Gesicht
Kerstin Rachow Gedicht zur Merkliste

Die Reise Satire

Rainer will mit seiner Schulklasse in die Ferien fahren.

Grad ist er noch mit der Mutter allein zu Haus,
die unter schwerem Rheuma leidet. Da fällt ihr
manchmal jeder Handschlag schwer.
Oft, hört Rainer sie da vor Schmerzen weinen.
Das macht ihn traurig.

,,Pack endlich deine Sachen, Junge...
..Ich geh schon mal einkaufen..
ruft die Mutter laut.
Dann klappt die Tür hinter ihr zu.

Schnell vergeht die Zeit.

Als sie wieder nach Hause kommt,
Hat ihr Junge seine Sachen immer noch nicht gepackt.

Rainer steht in der Küche, .Kocht und backt.

Wollt an richtiger Stelle Helfer sein.
Weiss, alles andere schafft sie auch allein.
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Anke Dummann Gedicht zur Merkliste

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