Gedichte über Einsamkeit - Seite 76

Dein Herz ist verhärtet, wie Stein,
das muss, nicht sein !

Auch wenn das Schicksal,
es nicht gut, mit dir meint,
gebe nicht auf.
Das Leben hat auch schöne Seiten,
gib deinem Herzen einen Stoß
und dann, geht es, los.

Lasse dein Herz, erweichen,
stelle dir selbst, die Weichen.

Jeder Neuanfang,
ist die Chance, auf ein neues Glück,
gehe auf alles zu,
halte dich nicht, zurück.

Komm schon, Susanna, leg Dich zu mir nieder,
verlösch' das Licht, das Helle macht nur krank.
Ich wusste doch, wir finden uns schon wieder.

Ist gut, Susanna. Nichts was an Dir störte.
Ich weiß, Du liebst mich nicht... du bist nur blank.
Noch niemals war bei Dir ich der Gehörnte.

Sind voll, Susanna, Beutel, Kopf und Taschen.
Susanna, Hure... sehnsüchtig verfluchte.
Mach hinne schon, lass Dich für Geld vernaschen.

Ach nee, Susanna, hör mir auf mit Liebe.
Ist lange her als ich noch nach ihr suchte.
Dich reizen Scheine, mich allein die Triebe.

Die Kraft in mir, sie spricht.
Doch müsst' sie's eigentlich nicht.

Denn spüre ich sie in mir wirken.

Ich kenne sie, weiß: Sie ist da.
Sie bleibt in mir, ganz tief und nah.

Und brauch ich sie mal eines Tages, bedarf es nur nen kleinen Schlages, um zu entfalten all' die Macht.


- Denn die Kraft in mir, sie spricht.
Doch müsst sie's eigentlich nicht...

Du hast dein Pulver, zu schnell verschossen,
deinen Ruhm und Ehre,
zu großspurig, genossen.

Nun,
stehst du da, wie ein, begossener Pudel,
ausgestoßen,
alleine, nicht mehr, im Rudel.

Das ist des Pudels Kern,
zu groß dein Mundwerk,
jetzt hat dich, keiner mehr, gern.