Herbstmelancholie
Kalt und stürmisch bläst der Wind,
die Tage werden immer, grauer und kürzer.
Ich alleine, im einsamen Haus.
Es regnet, egal, nicht egal,
ich muss hinaus.
Bekomme hier im Zimmer, kaum noch Luft,
denke,
ich ersticke und mich quält der Gedanke,
du kommst nie mehr zurück, vorbei unser Glück.
Das Kerzenlicht flattert,
der Schein wärmt und, erreicht mich nicht.
Mein Herz versteinert und kalt,
ich vermisse dich.
Spüre noch deine Nähe, dein Dasein,
habe jetzt das Gefühl, ich werde, irre.
Doch du wirst nie mehr kommen,
der Tod, hat dich, mir weggenommen.
Nur im Traum, da sind wir uns nah.
Darum liege ich; die meiste Zeit im Bett,
und, träume mich zu dir.
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