Wundernd schreit' ich durch den Regen,
Kalt im November, allein auf Wegen.
Dunkel ist's, es scheint kein Licht,
Ich frage mich, wann's zusammenbricht.
Was zusammenbrechen soll?
Mein Herz, das einst so toll,
Voll Farbe und Licht gestrahlt
Und sich die bunte Welt gemalt.
Nun gibt es keinen Funken mehr,
Der das Herz noch kann erwärmen.
Das Leben in Öde tut sich schwer,
Keiner wagt's, vom Sommer zu schwärmen.
Wundernd schreit' ich durch den Regen,
Frierend im November, weinend auf Wegen.
Ruhe doch Einsamkeit ist des Winters Tugend,
Und stirbt dabei die warme, lichte Jugend.