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Gedichte über Einsamkeit - Seite 143


Die Liebe war das Einzige, was uns noch hielt‘.

Jeden Tag, hörte ich deine Stimme,
War begeistert von ihrem Klang,
Denn sie verzauberte meine Sinne.
Wir zeigten uns jeden Sonnenuntergang,
Wollten jede Sekunde zusammen verbringen,
Ohne einander würden wir nicht auskommen.
Und schon gar nicht erst zurechtkommen.
Als gebe es sonst kein Gelingen.
Die Liebe war das Einzige, was uns noch hielt‘.

Wenn ich dein Lachen erleben durfte,
War es wie das Größte Geschenk für mich,
Gar schöner, als wenn ich dich liebkoste.
Du liebtest meine Worte so unheimlich,
Hauptsache wir konnten uns hören,
Das war uns mehr als nur wichtig.
Doch wie als würden wir uns zerstören,
Wir sind füreinander so schön giftig.
Die Liebe war das Einzige, was uns noch hielt‘.

Deine Augen, die mich anschauten,
Gefüllt mit viel Liebe und Schmerzen,
Denen meine Finger ihre Tränen klauten.
Du trägst viel Last in deinem Herzen,
So auch ich, doch zeigte ich es nicht.
Das wusstest du und probiertest sie mir zu nehmen.
Doch uns fehlte beiden das warme, helle Licht.
Wir waren nicht bereit unsere Gefühle zu hegen.
Die Liebe war das Einzige, was uns noch hielt‘…

Doch auch die Zeit, die wir uns geben,
stillt vielleicht unser Verlangen nach Zuwendung,
Aber heilt niemals unsere verletzten Seelen.
Unsere Bindung geprägt durch Erwartung,
Sodass wir oft enttäuscht waren.
Unsere Herzen trugen viel zu viel und wollten mehr,
Wir konnten keinen Unterschied machen,
Wurden geleitet vom kranken Verstand, viel zu sehr.
Die Liebe war das Einzige, was uns noch hielt‘.

Wir Können uns nicht verlieren,
Erst Recht jedoch nicht halten.
Unsere Gefühle zueinander werden nicht veralten.
Wir sind allein nicht mehr fähig zu investieren,
Sonst gäbe es nur noch Zwei leere Hüllen,
Das dürfen wir niemals erfüllen.
Ich glaube, wir haben unsere Chancen verspielt,
Denn die Liebe war das Einzige, was uns noch hielt‘..

-lovetodisorder
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