Gedichte über den Tag - Seite 124

Ich habe einen ganz einfachen Geschmack.
Ich bin immer mit dem Besten zufrieden.

Stelle,
diese Ansprüche und Herausforderungen
nicht nur, an mich,
sondern auch, an meine Mitmenschen.

Was ich selbst, nicht kann,
verlange ich auch nicht, von Anderen.

Großstadt,
goldene Träume,
Wohnung im Hinterhaus,
Verbrechen an der Tagesordnung,
Millionenmetropole.

Millionenmetropole,
Lifestyle Ladys,
Hang zum Luxusleben.
Karriere und Eheleben gemeistert,
bewundernswert.

Klare Regeln, sind wichtig!
Grundregeln, vereinfachen das Leben.
Regeln, regeln das Grundrecht.

Mit Regeln, setzt man Grenzen,
mit Regeln, hält man Distanz.
Mit Regeln, wird das miteinander Leben,
sich zu arrangieren, besser gelingen.

Regeländerungen sind notwendig,
wenn Regeln, in der geregelten Form,
nicht mehr, regelgerecht, sind.

Gut, dass Regeln, alles regeln.

Meine Zukunft ist,
meine spätere Vergangenheit.
Ich strebe danach,
all meine Lebensphasen gut zu leben.

Aus dem Vergangenen,
nehme ich nur in die Zukunft,
das Positive mit.

Negative Erfahrungen aus der Gegenwart,
verbanne ich in die Vergangenheit.

Ich fühle mich wie ein aufgeblasener Luftballon,
möchte am liebsten hoch in die Luft, auf und davon.
Doch bei meinem Glück,
falle ich genau vor deinen Füßen zurück.

Möchte mich auflösen, in tausend kleine Wolken
und mir würde keiner folgen.

Dann wäre ich, wie ein Vogel so frei,
höre nicht mehr dein Gejammer, dein Geschrei.

Ich kaufe mir heute viele bunte Luftballons,
und in Gedanken fliege ich mit davon.
Meine Trauer werde ich besiegen, lasse sie in den Himmel fliegen.