Gedichte über den Tag - Seite 127

Spüre draußen den kalten Wind,
bin, wie ein Huhn, so blind.
Arm, wie eine Kirchenmaus,
habe auch, kein Zuhaus.
Ein Bettler, keine Zuflucht find.

Genug Verstand haben, heißt, verstehen.
Doch,
wie kann man, verstehen,
wenn der Verstand, klein ist.

Gefühl zu haben, heißt,
mitfühlen, sich einfühlen.
Doch,
wie kann man, einfühlsam sein,
wenn man, gefühlsarm ist.

Urteilen heißt, beurteilen,
den Menschen nicht, aburteilen.
Doch,
wie kann man, gerecht urteilen,
wenn einem, der Verstand fehlt.

Nur,
wenn man seinen eigenen, inneren Wert hat,
kann man andere Menschen,
neidlos und respektvoll anerkennen.
Und wird nicht vom Neid zerfressen.

Mein Selbstbewusstsein,
ist meine ureigenste Art,
die fortwährende Dummheit,
mancher Zeitgenossen, zu ertragen.

Schlechtes Bestreben:
Zu zweit
und trotzdem alleine.

Alternative:
Lebe alleine,
aber glücklich.

Freiheit:
Ein gutes Gefühl, natürlich mit Stil.
Sehr elegant und galant.

Viele Menschen reden.....
um sich, wichtig zu machen.
Viele Menschen reden.....
denn, sie Wissen, wichtige Sachen.

Viele Menschen reden.....
sie möchten sich, beschweren.
Viele Menschen reden.....
weil sie gerne, ihre eigene Stimme, hören.

Doch ich rede, in meiner Stille,
es ist,
meine Sprache, mein eigener Wille.

Lasse doch reden, wer reden will,
wenn es, glücklich macht!
Jeder braucht so seinen Spaß,
und,
manch Einer ist, ein Rede- Ass!!!