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Gedichte zur Dankheit - Seite 140


Ein paar Zeilen an die Liebe

Liebe Liebe, ich weiß, ich habe keinen Anspruch auf dich
Und doch bist du immer bei Tag und Nacht da für mich
Dafür möchte ich heute endlich mal herzlich danken dir
Und versprechen, dass ich nie wieder zuschlage die Tür
Um dich in der Eiseskälte auszusperren ohne dein Strahlen
Dieses Vorhaben müsste ich sonst mit dem Leben bezahlen
Denn Leben als Mensch auf dieser Erde funktioniert nur
Wenn du lebst als liebender Mensch im Einklang mit der Natur
Ich weiß gar nicht, warum du wirst immer nur vertrieben
Obwohl doch alle haben den größten Wunsch zu lieben
Vielleicht sollten wir uns aber verabschieden von dem Denken 
Dass immer etwas da sein muss, auf das wir unsere Liebe lenken
Wie wäre es mit dieser durchaus interessanten Idee
Dass sie ist genau mittig in dir von Anfang an und seit eh und je
Dass du überhaupt nichts tun musst, weil sie ist immer da
Und willst du Liebe spüren, dann spüre in dich und mach dir das klar
Du musst nicht mehr für sie schuften oder immer nur raffen
Sie ist da für immer und du musst sie nicht erst anschaffen
Wenn du möchtest, kannst du sie natürlich einem anderen zeigen
Sei aber nicht traurig, wenn der andere wird sich dir nicht zuneigen
Dadurch wird deine Liebe tatsächlich nicht verschwinden
Denn sie ist ohnehin frei und wird nur kleiner durch Festbinden
Sie will einfach nur immer und ewig durch uns frei fließen
Und sich in dir und mir und uns und allen und allem ergießen
Deshalb öffnen wir dir hier und jetzt unsere Herzen
Vergangen sind Leid und all die jahrelangen Schmerzen
Wir nehmen dich so gut wir können nun in den Arm
Spürt ihr auch, wie es um euer Herz wird nun richtig warm
Liebe Liebe, habe ich auch mal gemacht oder gedacht Mist
Spüre ich nun, dass du einfach alles und selbst im Nichts bist
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Es sind die Starken

Es sind die Starken, die unter Tränen - lachen. Eigene Sorgen verbergen, um andere glücklich zu machen.
Der Starke, der erträgt was er nicht ändern kann.
Mit Würde und Stärke preisgeben,
Was er nicht retten kann.
Mit Würde und Schmerz spüren, du bist nicht mehr da, wo Du vorher warst.
Trotzdem-dort wo wir hingehen, wirst auch Du sein.
Wir tauchen ins Meer des Lebens,
ins Riff unserer Erinnerungen hinein.
Die Stärken erleben Ebbe und Flut.
Wellen brechen an Emotionen.
Du kannst beten, Halleluja singen,
Trauer wird Dich nicht verschonen.
Ein Kämpfer Herz, in tiefer Müdigkeit.
Es spürt, es ist schon spät, langsam wird es Zeit.
Egal, wer einen Menschen verliert,
Der Zeitpunkt ist nie richtig.
Plötzlich weiß man - was wir versäumt und wir erkennen - spüren, was wirklich wichtig ist.
Der Schatten des Todes hüllt Menschen ein, erloschen ist das Licht des Lebens.
Die Starken, die immer gegeben, erfahren nach dem Sterben das ewige Leben.
Erwachen wird er im Licht der Ewigkeit
Unsere Herzen tragen Trauer, nach dem Mensch der uns fehlt
Niemand kann sehen, wie hart wir kämpfen, das unser Herz in Flammen steht. Und wie ein Sturm, das leben des Menschen, wie ein Blatt vom Baum, e weht.
In meiner Seele die Erinnerungen,
Wie durch ein Fenster kann ich sie sehen, doch erst muss ich deine Hand los lassen. Den Rest meines Weges alleine gehn. Jeder Schritt, jede Bewegung ohne dich, ist sinnlos geworden - langsam begreife ich nur diesen Sinn, von dem Wort "gestorben".
Jeden Tag, jede Nacht, denke ich daran,
das ich Dir ein Denkmal in meinem Herzen bauen kann.
Eine leise Spur, auf dem Weg dorthin, ein Ort voller Licht und Liebe.
Wo ich dir ganz nahe bin.
Ich habe einen einzigen Menschen verloren, den ich liebte,
Meine ganze Welt - so leer.
Und spüre, alles was ich nicht gesagt, oder mit dir getan, all die verlorene Zeit, ist das - was man sich nicht verzeiht.
Ich verstehe! Lerne meine Lektion vom Leben.
Menschen, die uns wichtig sind,
die wir lieben, mehr Aufmerksamkeit zu geben.
Ihnen sagen, wie wichtig Sie uns sind.
Und wie sehr man sie schätzt.
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