Gedichte zur Dankheit (Seite 100)

Unbekannt verzogen.......

Als Junger Mensch bist du gegangen.
Als Alter dann zurückgekehrt.
Die Welt die hat dich aufgefangen.
Die Zeit sich in den Weg gestellt.
Die Zeit ging weiter.
Sie blieb nicht stehen,
sie altert nicht,
bleibt immer schön.
Du wurdest Älter.
Das Haar wurde Grau.
Die Haut wurde Faltig,
man sieht es genau.
Die Welt hat dich vergessen.
Viele vergaßen dich.
Oft sitzt du nun vorm Fenster.
Oft laufen Tränen über dein Gesicht.
Mit faltigen Händen,
hast oft sie aufgefangen.
Das Herz das schmerzt.
Die Seele weint,
im Alter ist man oft allein.
Auf meinem Grabstein soll mal stehen.
Unbekannt verzogen,
wir wissen nicht wohin.
f.j.07.10.2016

Danke

Danke für jeden Atemzug in deinen Lungen.
Danke für jeden Herzschlag in deiner Brust.
Danke für jeden liebevollen Gedanken, den du denkst.
Danke für die Liebe, die dein Herz erwärmt.
Danke für die Einzigartigkeit eines jeden Augenblicks, den du erleben darfst.
Danke für die Wunder des Lebens, denen du täglich begegnest.
Danke für die Besonderheiten des Alltäglichen in deinem Leben.
Danke für die Eingebungen, die dich Neues wagen lassen.
Danke für das Licht in dir, das die Dunkelheit deiner Seele erhellt.

Danke für dein einzigartiges Schicksal, das spezielle Herausforderungen für dich bereithält, die dein persönliches Wachstum stimulieren.

Kluge Ideen

Einen Schritt vor den anderen setzen,
ohne sich dabei abzuhetzen
hilft beim Sortieren der Gedanken
und beim Öffnen geistiger Schranken.

Der langsamen Bewegung sei Dank,
denn sie füllt voll den geistigen Tank
mit klugen Ideen ohne Ende,
führt zur gedanklichen Kehrtwende.

Zuvor Schwieriges wird plötzlich leicht,
flugs hat man seine Ziele erreicht
kann Erfolg in Ruhe genießen,
derweilen neue Ideen sprießen.

Leben heißt Fühlen

Leben heißt fühlen
Zwang, Angst , Kontrolle, Sicherheit.
Fesseln, unter denen die Seele schreit.
Tonnen, wiegt die Leere,
nein, so ist Leben keine Ehre.

Traum der Jahre ,
das dieser Kampf endlich überstanden wäre.
Hoffnung, weil da irgendwas IST,
das dem Zweifel seine Nahrung frisst.

Schatten der Dunkelheit erlischt,
Funke eines SEINS den Kern erwischt.
Mauer der Masken JETZT zerbricht.
Mensch, voll ehrlichstem Interesse,
von Seele zu Seele spricht.
Gegenseitig Gefühl erfahren,
was für ein Gedicht.

Fühlen in Begegnung,
zieht das eigene ICH in Erwägung.
Legt frei, die winzigste schmerzhafte Prägung.

Die Stille nur der Atem füllt,
Ganz von der Esenz der Seele eingehüllt.
Zwang, Angst, Kontrolle, Sicherheit,
verliert HIER ihr bleiernes Kleid.
Authentisch zu ZWEIT,
fühlen nährt Gemeinsamkeit.

SELBST fühlen erzählt vom Licht,
weil Veständnis eine Brücke bricht.
INNERES Leben, dem Fühlen ergeben.

Gefühl ist feinster Takt,
des Anderen Seele Samt verpackt

Fühlen heißt Leben ,
nur so ist einem Anderen Sicherheit zu geben. Alle Ängste frei gen Himmel schweben.

Fühlen heißt das Geschenk zu Leben,
Sei ein ENGEL, teile es weiter.
Für einen ZWEITEN der Himmelsbegleiter.

Wenn ich mir das mal aus der Nähe ansehe

Nein, ich bereue nichts, was ich getan habe.
Ich bereue nichts.

Nein, ich würde nichts ändern, was geschah.
Nicht ein winziges Stück.

Nein, ich vermisse nichts, was ich versäumt habe.
Ich möchte nichts, wirklich nichts ändern
an meiner Vergangenheit.

Alles, was geschehen ist, hat mich geformt.
Jede kleine Erfahrung ist ein Teil von der,
die ich im Moment bin,

ist ein Teil von der,
die ich werde.

Und ich mag mich.

Gedichte zur Dankheit - Seite 100

Unbekannt verzogen.......

Danke

Kluge Ideen

Leben heißt Fühlen

Wenn ich mir das mal aus der Nähe ansehe