Gedichte über den Charakter - Seite 24

Wenig bekommen,meistens gegeben.
Man hätte lieber mehr gelacht als geweint!
Im Regen getanzt, die Natur genossen, wenn die Sonne scheint.
Ehrlich auf die Liebe zu gehn-
Zuhören, um besser zu verstehen!
Gesundheit pflegen,
furchtlos neue Schritte gehen.
Aufmerksamkeit seinen Mitmenschen schenken,
hilfreich den Schwächeren zu mehr Lebensqualität zu verhelfen.
Neidlos sich für andere freuen,
keine Lügen benutzen!
Ehrliche, doch unangenehme Gespräche nicht scheuen.
Täglich ein Lächeln verschenken-
nicht nur an sich,sondern auch an andere denken.
Wahre Freunde finden, guten Menschen zur Seite stehen.
Sich nicht am Unglück anderer laben.
Wenn Menschen in Not sind, nicht einfach weg zu sehen. ,
Kinder-
Lieben, behüten und beschützen.
Sie zu halten, zu stützen und immer für Sie da zu sein.
Sie nicht verletzen, Schlagen,und einsam ins Ungewisse zu schicken!
Man muss Sie schützen vor Folter aus dem engsten Kreis.
Sie niemals zum Opfer machen, ihre Seelen mit Feuer entfachen, wie ein Geschenk an Pädophile reichen!
Die Kinder kampflos diesen irreparablen, menschlichen Dreck überlassen.,um Sie dann mit ihren mit Ihren schmutzigen, stinkenden Fingern anzufassen!
Es ist viel zu viel, was im Leben auf einen lauert.
Man macht so viele Fehler, die man hinterher bedauert!
Jeder muss für sich und seine Prinzipien stehen.
Für das was einem lieb ist und wichtig.
Nach vorne- niemals nach hinten sehen.
Wer kein Mitgefühl kennt, und keine Liebe verschenkt, immer nur an sich selber denkt!
Hat durch eigene Schuld sein Leben ins Dunkle gelenkt.
Stärke braucht Mut-
und Mut kostet Kraft!
Gewalt und Hass haben am Ende noch nie ein Happy End gebracht.

Im Nu standen sich wieder einmal zwei Kampfhähne gegenüber.
Georg und Paul.
Paul sucht sich immer einen Schwächeren aus. Ihn zu necken und ärgern , um auf sich aufmerksam zu machen.Doch ganz gewiss war er kein Könner. Doch Mut , Witz und ein gewisser Charme. Ließen ihn werden reich und sein Gegenüber im Nu arm.

So auch heute. Er warf einfach Georgs Bücher vom Tisch. Und grinste frech. Doch anders als gedacht
Wehrt sich heute sein Gegenüber
Und das richtig. Schlug Paul im tiefen Gerangel mal so
Aus Versehen zwei Zähne aus

Schon naht der Lehrer. Entsetzt über
Den Vorfall.
,Na
Georg ,
Das gibt gleich einen Eintrag ins Klassenbuch und nen Besuch bei deinen Eltern.

Stille
Stille
Auf beiden Seiten.

Und die Moral von der Geschichte

Der
Der sich einfach Mal nur richtig wehrt,
Wird selten geehrt.

Sie lernten sich in der Tanzschule kennen.
Und es war Liebe auf den ersten Blick.
Sascha fiel sie sofort auf. Klein und unscheinbar. Doch sie hatte so etwas an sich.
Er konnte es nicht beschreiben. Auch sie schmulte laufend zu ihm hin. War umringt von den anderen Teenies. Und er fragte sich..
Soll ich es einfach wagen?
Sie spielen Grad ,, Love me tander .
Na los, Komm schon Sascha, Sei nicht feige.. Und schon stand er neben ihr.
Ihre Augen spiegeln wieder
Wie sehr sie doch schon gewartet hat.
Das er sie endlich zum Tanz auffordert.
Und schon schweben sie durch den Raum
Mit ,,Love me tander im Ohr.
Ganz verrückt
Ja , auch schon verliebt. Jedenfalls Sascha
Und bald ist der Tanz vorbei.
Der Lehrer scheint mit seinen Teilnehmern zufrieden zu sein.
Hat an seinen Schülern kaum etwas aus
Zu setzen.
Und schon verabschiedet man sich.
Freut sich schon auf die nächsten Stunden.
Ein milder Frühlingstag neigt sich allmählich dem Ende.
Ideal zum flirten und sich verlieben.
,Übrigens,
Ich heiße Sascha.
Und ich
,Lena,
Freut mich
Erwidert das Mädel
Sascha blickt auf die Uhr.
,Darf ich dich noch auf ein Eis einladen?
,,Na klar,,
,Gerne,
,Wenn es nicht so spät wird,
,Mein Papa ist nämlich streng,
,Musst du wissen..
,Wehe, Mich guckt Mal ein Junge an..
,Na dann, lass uns nicht so lange trödeln..
,,Da hinten, die kleine Eisdiele
Ganz in der Nähe,,
,,Sag Mal,,
,,Als was arbeitet denn dein Vater?
Fragt Sascha neugierig
Er ist Arzt.
Arbeitet in der Onkologie.
Und was macht dein Papa!
Er ist Maler.
Und für ihn gibt es keinen schöneren Beruf.
Dabei blicken seine Augen unsicher zu Lena hin
Wie wird sie wohl reagieren?
Er bemerkt,
Das plötzlich ein kleiner Schatten ihr Gesicht umspielt.
,Ich glaube
Ich muss jetzt gehen,
Murmelt sie leise vor sich hin
,,Machs Gut,,
Ich will zu Hause keinen Ärger bekommen.
Und schon ist sie verschwunden.

Traurig schaut er ihr noch lange hinterher .