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Gedichte über das Böse - Seite 54


Der Wunschbaum - Satire

Nelli, eine kleine Schulanfängerin, hatte das Glück
eimal einem Zauberer begegnet zu sein , der ihr ein Wunschbäumchen schenkte.
Jeden erfüllten Wunsch, hing sie dann wieder an das Bäumchen ran.
Es waren kleine Kinder wünsche,
die der Zauberer ihr gern erfüllte,
und die ihr in ihrem Kinderleben viel Freude brachten.
Einen Wunsch hat sie noch frei.
Gern will der Zauberer ihn ihr erfüllen.
Also wünscht Nelli sich ,
Endlich erwachsen zu sein und eigenes Geld zu verdienen um sich alles kaufen zu können , was sie will.
Augenblicklich findet sie sich in einer gewaltigen Wurst Fabrik wieder.
Viele fleissige Arbeiter und ein dicker wütender Chef umgeben sie hier.
Ganz schnell laufen die Würste übers Band.
Nelli glaubt nicht, dass sie da mithalten kann.
Und schon wird ihr ein Platz zugewiesen.
Doch , o weh, die dicken Würste purzeln alle durcheinander.
Kollegen schimpfen mit ihr.
Denn das Band bleibt auf einmal stehn.
Ein böser Chef kommt wutschnaubend auf sie zu.
Ist sie doch Schuld, das jetzt nichts weiter geht.
Augenblicklich wünscht die Kleine sich jetzt weit fort,
Schnell wieder zurück nach Hause.
Müde ist sie auch, musste , doch schon ganz früh aufstehen.
Aber diesen mühevollen unglücklichen Tag , will sie noch tapfer durchstehen.
"Wie schwer es doch ist, eigenes Geld zu verdienen."
So hat sie sich die Arbeitswelt nicht vorgestellt.
Dann ist der Tag endlich vorbei.
"Nur schnell wieder nach Hause.":


Schon liegt sie wieder in ihrem
Kleinen Bett.
Und weiss nicht,

War das alles nur ein Traum?
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