Steig herab, es scheint ein Schein.
Steig herab, da möcht ich sein.
Steig herab und steige auf,
doch nimm mich mit, so lass mich auch,
den argen Rausch an Wohlsein fühlen,
den ärgsten Drang des Lebens spüren.
Steig herab, in ein Tal ohne Zeit,
steig herab und gehe weit,
da wo sich deine Seele legt,
da wo sich Herz und Geist versteht.
Der ersten Klänge ich entsinne,
durchfuhren mich auf ähnlich Art,
so steig herab im besten Sinne,
so schein in meine Gegenwart.
Jacob Seywald XIII