Gedichte Über Augenblick (Seite 17)

Sich frei zu fühlen

Sich wie ein Adler zu erheben,
mit den Wolken frei zu schweben,
sich vom Winde treiben lassen,
grenzenlos drauf einzulassen,
seine Ängste überwinden!
Sich erkennen, wiederfinden.

Seine Fesseln abzulegen,
dem Leben das Gefühl zu geben,
Harmonie in sich zu spüren,
alle Zwänge zu verlieren!
Sich die Zeit nehmen zu träumen.
Tun wir vieles, doch versäumen.

Der Kuss

Nur einen Kuss möchte ich haben,
würde ich dich nach diesem fragen?
Deine Lippen mal berühren,
mit meinen innig sie spüren,
diese knistern zu erleben!
Wenn sie im Dunkeln sich begegnen.

Dieses Spüren und Verlangen
innerlich darum zu bangen,
nicht von dir erhört zu werden!
Lösen aus in mir Beschwerden
und machen sich im Herzen breit!
Tragen Schuld an meinem Leid!

Es kam der Tag und der Moment,
ich fühlte schüchtern, mich verklemmt.
Da spürte deine Nähe ich:
auch sahen deine Augen mich!
Das Verlangen sprang uns an,
ich meinen ersten Kuss bekam.

Nun kann ich immer Küsse haben.
Mich an ihren Lippen laben.
Kann sie küssen, wann ich will?
Doch sind Sie nicht wie früher still!
Lernen musste, wegzuhören!
Lass beim Küssen mich nicht stören.

Gedichte Über Augenblick - Seite 17

Deine Wunden...

Für D.

Schuld!

Sich frei zu fühlen

Der Kuss