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Gedichte über Aufklärung / Erklärung - Seite 87


Letzter Ferientag

Als ich heute Morgen erwachte,
ich an die Schulferien dachte.
Sechs Wochen sind heute vorbei,
ab Montag ist wieder Schulgeschrei.
Unsere Straße ist doch kinderreich,
da merkt man jede Veränderung gleich.

Ein Junge kam vom Brötchen holen,
den fragte ich, er tat verstohlen.
„Was macht ihr denn am letzten Tag,
man muss ihn doch sinnvoll nutzen, sag?“
Ich dachte jetzt an wilde Spiele
mit Siegerehrung am Kreidestrichziele.

„Vielleicht gibt es ein Fahrradrennen
oder jeder stibitzt ein Ei den Hennen.
Wollt ihr uns Bastelgeschick zeigen,
und lasst eure Drachen steigen.
Sicher spannt ihr Leinen überall
und spielt gemeinsam Federball.“

Ob sie wie die Störche schreiten,
um im Brunnen ihre Boote zu begleiten?
Oder steckt im Park jeder seinen Rüssel
In die große runde Kreiselschüssel.
Sicher gehen sie noch mal alle baden,
Füße waschen kann nicht schaden.

Dabei kann man Wasserbomben füllen,
und sich in Seifenblasen hüllen.
Wer Ahnung hat flechtet Blumenkränze
oder bindet Mädchenschwänze.
Im Garten steht mit Netz ein Tor
und der Fußball wartet still davor.

Oder werden sie im Schatten bleiben
und den Ferienfreunden Briefe schreiben.
Ach, schreiben ist doch unmodern,
jetzt mailt man ja von Stern zu Stern.
Die Wörter werden dabei abgekürzt,
damit niemand über Fehler stürzt.

„Geht ihr Äpfel kosten in Nachbars Garten,
wo die zwei großen Hunde warten?
Na dann packt ihr die elektronischen Gänsekiele
für die Computer- Goldgewinnspiele.
Oder nutzt ihr den Tag zum Dösen und Träumen?“
„Nein, Mutter fordert: Aufräumen!“

28.08.2015 ©Wolf-Rüdiger Guthmann
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Herzensmelodien

Sie sind fest verankert durch Vertrauen und treuer trauter Liebe
Zaghafte romantische Triebe
Verlieren sich in die Nacht hinein
Es ist der Seele Stelldichein
Im vertraten Herzenstakt
Ein Auftakt des zum Leben gehörenden Pakt
Stets im Gleichklang
der Ton verhallt der ,,Erden" entlang
Mit ihm verbundene Seelenschnüre sich immer wieder finden und vereinen
Es gut mit Einem meinen
Unsichtbar wie ein magisches Band welches ich gerne fand
Nenne Es Freundschaftspfand
Einladend
Be- und verzaubernd schön
Vergleichbar einer stolzen Rose
In ihrer schönsten Pose
Bis da kommt ein Posenreiter oder gar der Traumesfürst
Der Es möchte wagen dich zu pflücken
Um so seine Liebste zu beglücken
Da diese Rose Fantasien und schöne Träume mit ihren Duft herbeizaubert
So er sie nun möchte gerne rauben
Da er denkt richtig zu handeln und dich gedenkt abzustauben
Welch' ein Unglaube des mangelden Gewissens
Wenn du eimal bist gebrochen viel zu schnell du verblühst
Zurück bleibt nur ein paar Blätter mit Tränen der Sehnsucht getränkt
Freude kurzerhand zu Seite gedrängt
Ey du muss DAS wirklich geschehen?
Überlege ganz genau
Sei schlau
Erfreue dich am zart lieblichen ,,Dufte" da
Brich sie nicht
Du ,,Bösewicht"!
Für die Liebe deines Herzens gibt ES bestimmt noch andere Dinge
Singe ihr doch wie Romeo ein schönes romatisches Intermezzo?
Hinein in des nächtlichen Inferno oder so
Das Blümlein zart und fein
möchte auch von Anderen bewundert sein
Bitte darum lass das Pflücken ihrer sein


copyright: K.J
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