Gedichte über Angst - Seite 53

Was kann ich tun
wünsch es so sehr
dein Herz
nicht einfach weiterfährt
die Liebe
nicht auf Wanderschaft
Dein reisend Herz mich traurig macht
ich wünsch mir
ich dein Hafen wär
dein letzter Flug
allein zu mir.

Kann dich nicht halten
der Zug rollt los
ich stehe hier
nur fassungslos
verzeih es mir
eins ist gewiss
mein Herz reist noch ein Stückchen mit.

Zu seiner Zeit
ich weiß es
echt
da stehst Du vor mir
ich perplex
Du löst es einfach
wie perfekt
das One Way Ticket
in mein Herz.


MB

Schwarze Schmetterling......

Schreie übertönen die Nacht,
niemand hält hier Wacht.
Ängste im Innern bleiben bestehen,
geweinte Tränen werden nicht gesehen.

Von Träumen heimgesucht,
Vergangenheit nicht ruht.
Niemals wird der Schmerz vergeh'n,
unbeschwerte Zeit nie wiederkehr'n.

Ein schwarzer Schmetterling
in den Träumen sich verfing.
Wie dichter Nebel sich niederlegt,
Nacht für Nacht er wiederkehrt.

Das Kindsein ist nun vorbei,
Gedanken nicht mehr frei,
die Tür bleibt für immer verschlossen,
viele Tränen werden weiter vergossen.


(Es ist nie zu früh, aber oft zu spät.
Wegschauen ist schlimmer als jedes Verbrechen).

20.02.2021© Soso