Du
fängst es auf.
bist hier, vor dem Abgrund.
hälst die Massen auf,
sorgst dafür, dass wir weitermachen.
Und wir strampeln,
schnappen gierig nach deiner Luft,
immer mit etwas Hoffnung vor unseren Augen.
Du
sorgst für Ruheinseln, wenn wir nicht mehr können,
bist der Impuls nach oben,
wenn wir aufgeben und einfach unten aufschlagen wollen.
Du
bettest uns ein, in ein trügerisches Gefühl der Sicherheit.
Dass du da sein wirst.
Dass wir nicht alleine sind.
Dass da wer ist, der hinsieht,
der uns sieht.
Ich nehme das Trugbild gerne an.
Lasse mich als Ganzes fallen,
in diese Welt, die nicht wirklich hier ist.
Doch weiß genau,
bin mir zu jeder Sekunde bewusst,
nur ein winziger Bruch,
ein kleiner Fehler in der Matrix,
ein kurzer Ausflug des Pechs in deine eigene, zerbrechliche Welt,
und du müsstest dich um dich, um euch, kümmern.
und wir würden fallen.
Ohne Netz.
Ohne Abfedern.
Nach unten.